Mal ehrlich, wenn du nach Indiana fährst und dich fragst, was es mit Thorntown Sehenswürdigkeiten auf sich hat, dann bist du hier genau richtig – denn ich kenne die Stadt besser als jeder Reiseführer aus dem Supermarkt. Thorntown wurde 1829 gegründet, ein bisschen wie ein vergessenes Kapitel der Pionierzeit, und hat seitdem mehr oder weniger den Charme einer kleinen Werkstatt behalten, die sich nie ganz von der Staubschicht befreit hat. Ich verstehe den Hype um die historischen Fachwerkhäuser nicht ganz, aber das alte Rathaus, das noch immer wie ein trotziges Relikt aus der 1800er‑Jahren wirkt, ist tatsächlich ein netter Fotostopp, wenn du deine Instagram‑Story ein bisschen würzen willst.
Ein kurzer Abstecher mit dem Auto von Indianapolis (etwa 45 Minuten über die I‑74, kein Drama, einfach die Autobahn runter und dann ein bisschen Landstraße) bringt dich mitten ins Herz der Stadt, wo du die Hauptstraße entlang schlendern kannst, ohne dass dir jemand sagt, du sollst schneller gehen. Die örtliche Bäckerei serviert einen Kuchen, der fast so gut ist wie das, was die Einheimischen als „echte“ Gastfreundschaft bezeichnen – kein Witz, das ist wirklich ein Stück Himmel auf einem Teller. Und während du dort sitzt, hörst du das leise Summen der Stadt, das dich daran erinnert, dass hier Geschichte nicht nur in Museen, sondern in jeder schiefen Fensterbank steckt.
Also, wenn du das nächste Mal nach Thorntown fährst, lass uns zuerst das alte Rathaus ansteuern – das ist nicht nur das Herz der Stadt, sondern auch das, was ich persönlich als das „unverzichtbare Fotomotiv“ bezeichne. Das Gebäude aus rotem Backstein wirkt, als hätte es die Zeit vergessen, und das ist genau das, was ich an kleinen Mittelschlagstädten liebe: keine übertriebenen Neonlichter, nur ehrliche Geschichte. Ich erinnere mich noch an den Tag, an dem ich dort mit meinem Kumpel stand, während ein Traktor vorbeiflog und fast das Schild „Museum“ übertönte – ein perfektes Bild für die Instagram‑Story, wenn man den Charme von „Thorntown Sehenswürdigkeiten“ einfangen will. Parken ist meistens einfach, ein paar freie Plätze gibt’s direkt vor dem Eingang, aber am Samstagabend, wenn das Dorffest losgeht, wird das ein echtes Problem.
Ein kurzer Spaziergang weiter liegt die Thorntown Public Library, ein kleines Juwel, das mehr Bücher beherbergt, als man in so einem Ort erwarten würde. Ich habe dort einmal ein altes Jahrbuch aus den 1920ern gefunden, das die Geschichte der Stadt in schwarz‑weiß festhält – ein echter Fund für jeden, der gern in die Vergangenheit schnüffelt. Die Bibliothek hat einen gemütlichen Lesesaal mit einem Fenster, das den Blick auf die Hauptstraße freigibt; perfekt, um bei einem Kaffee das Treiben zu beobachten, während man sich fragt, warum die Stadt nicht einfach ein bisschen mehr Hipster‑Cafés bekommt. Wenn du mit dem Auto ankommst, gibt’s ein kleines Parkhaus hinter dem Gebäude, das meistens leer steht, außer wenn die Schulklasse dort ein Projekt macht.
Weiter geht’s zum Thorntown Community Park, meinem persönlichen Rückzugsort, wenn ich dem Stadttrubel entfliehen will. Der Park hat einen kleinen See, ein paar Wanderwege und ein Baseballfeld, das im Sommer von den Einheimischen zu einem improvisierten Konzertgelände mutiert. Ich habe dort einmal ein Picknick mit Freunden gemacht, während ein lokaler Blues‑Band auf dem Feld spielte – das war echt super, weil man das Gefühl hat, Teil einer kleinen, aber lebendigen Community zu sein. Die Parkplätze sind am Haupteingang verteilt, und das ist meistens kein Problem, solange du nicht zur Mittagszeit am Wochenende dort bist, dann musst du ein paar Meter laufen.
Wenn du im Sommer in der Stadt bist, darfst du das Thorntown Farmers Market nicht verpassen. Jeden Samstag verwandelt sich die Hauptstraße in ein buntes Sammelsurium aus frischem Gemüse, hausgemachten Marmeladen und handgefertigten Kunstwerken. Ich habe dort einmal einen Kürbis gekauft, der so groß war, dass ich ihn kaum durch die Tür tragen konnte – kein Witz, das war ein echter Showstopper für meine Mutter. Der Markt hat keine festen Parkplätze, aber die meisten Besucher parken einfach auf den umliegenden Straßen, wo das Parken meistens problemlos ist, solange du nicht zu spät kommst und die Plätze schon von den lokalen Traktoren besetzt sind.
Ein weiteres Highlight, das ich immer wieder erwähne, ist das Thorntown Water Tower. Ja, ein Wasserturm, aber nicht irgendeiner – dieser ragt mit seiner rot‑weißen Lackierung über die Skyline und ist ein beliebtes Fotomotiv für Touristen, die „authentische“ Kleinstadtbilder suchen. Ich habe dort einmal ein kleines Picknick auf der kleinen Anhöhe neben dem Turm gemacht, während ein Junge aus der Nachbarschaft mit seinem ferngesteuerten Flugzeug über den Turm flog – das war ein Moment, der die Idylle dieses Ortes perfekt einfängt. Der Turm steht in einem kleinen Park, wo du kostenlos parken kannst, solange du nicht das Wochenende mit einem großen Traktor besetzt hast.
Zu guter Letzt ein kurzer Abstecher zum Thorntown Historical Museum, das im ehemaligen Gerichtsgebäude untergebracht ist. Das Museum ist klein, aber die Ausstellungen sind überraschend gut kuratiert – von alten Schulbüchern bis zu historischen Fotografien, die das Leben hier im 19. Jahrhundert zeigen. Ich habe dort einmal ein altes Gerichtsprotokoll gefunden, das von einem Streit über ein Huhn handelte – ein echter Lacher, wenn man die Ernsthaftigkeit der Stadtgeschichte ein wenig auflockern will. Das Museum hat einen kleinen Parkplatz hinter dem Gebäude, der meistens frei ist, außer wenn die Schulklasse gerade eine Exkursion macht.
Ich muss gestehen, dass mein erster Halt nach dem Aufbruch aus Thorntown nicht das hippe Café in der Innenstadt war, sondern das ehrwürdige Boone County Courthouse in Lebanon – ein Backsteingebäude, das aussieht, als hätte es die Zeit überlebt, um uns allen zu zeigen, dass „Altmodisch“ nicht gleich „veraltet“ bedeutet. Das Innere ist überraschend geräumig, und das Parken ist meistens ein Klacks, solange man nicht am ersten Freitag im Monat kommt, wenn das ganze Rathaus voll mit Bürgern ist, die ihre Steuererklärungen einreichen. Ich habe dort einmal einen alten Rechtsstreit beobachtet, bei dem ein Rentner lautstark über die „guten alten Zeiten“ schimpfte – ein echter Einblick in die lokale Politik, wenn man mich fragt.
Ein kurzer Abstecher von dort führt dich zum Boone County Historical Society Museum, das in einem ehemaligen Gefängnis untergebracht ist – ja, du hast richtig gelesen, ein Museum in einer alten Zelle. Die Ausstellung ist ein bisschen wie ein Sammelsurium aus Staub und Nostalgie, aber ich fand die originalen Landmaschinen aus den 1900er‑Jahren echt faszinierend. Praktisch: Das Museum hat einen kleinen Parkplatz hinter dem Gebäude, und das Schild „Kein Eintritt“ ist ein willkommener Trost für das leere Portemonnaie. Ich habe dort eine alte Fotoausstellung entdeckt, die meine Großeltern aus den 1950er‑Jahren zeigte – ein Moment, der mich daran erinnerte, dass Geschichte nicht nur in staubigen Büchern, sondern auch in vergilbten Familienalben lebt.
Wenn du genug von Beton und Gerichtsprotokollen hast, schlage ich vor, den Sugar Creek Trail in Zionsville zu erkunden. Der Weg schlängelt sich entlang des gleichnamigen Bachs, und das Ganze ist so gut gepflegt, dass selbst meine müden Wanderstiefel kaum ein Geräusch machten. Ich habe dort an einem sonnigen Nachmittag ein Picknick mit einem lokalen Bäcker gemacht, der mir ein Stück frisch gebackenes Maisbrot anbot – kein Witz, das war besser als alles, was ich seit Wochen in der Stadt gegessen habe. Der Trail ist kostenlos, und das Parken ist an den kleinen Zugangsstellen meist problemlos, solange du nicht zur Hauptsaison am Wochenende kommst, dann wird es etwas eng.
Einen kleinen Sprung nach Indianapolis bringt dich zum Eagle Creek Park, einem der größten Stadtparks des Landes. Der See ist groß genug, um ein kleines Boot zu vermieten, und die Wanderwege bieten Ausblicke, die selbst den zynischsten Besucher zum Staunen bringen. Ich habe dort ein Kajak gemietet, weil ich dachte, das wäre „romantisch“, und endete damit, dass ich fast von einer Ente verfolgt wurde, die anscheinend ihr Revier verteidigte. Das Parken ist am Haupteingang kostenpflichtig, aber es gibt kostenlose Plätze weiter hinten, wenn du bereit bist, ein paar Minuten zu laufen. Und ja, die Toiletten sind sauber – ein seltenes Lob, das ich hier nicht zurückhalten kann.
Ein bisschen weiter südlich liegt das legendäre Indianapolis Motor Speedway. Ich verstehe den Hype um die Indy 500 nicht ganz, aber das ganze Gelände hat etwas Magnetisches, das dich trotz aller Zynik anzieht. Die Rennstrecke ist riesig, und das Museum dort beherbergt einige der berühmtesten Rennwagen der Geschichte. Ich habe dort einen ehemaligen Rennfahrer getroffen, der mir erzählte, dass er nach jedem Rennen ein Bier in einem kleinen Diner in Thorntown trinkt – das war mein erster Hinweis, dass selbst die größten Stars ihre Wurzeln nicht vergessen.
Zu guter Letzt, wenn du das ganze Jahr über etwas Abwechslung suchst, wirf einen Blick auf die Indiana State Fairgrounds. Die Messehalle ist ein wahres Sammelsurium aus landwirtschaftlichen Ausstellungen, Handwerksständen und gelegentlichen Musikfestivals. Ich habe dort einmal einen lokalen Honigverkauf entdeckt, der so gut war, dass ich ihn heimlich in meine Tasche steckte – kein Witz, das war süßer als jede Touristenfalle. Das Parken ist am Hauptgelände kostenpflichtig, aber es gibt kostenlose Parkplätze am Rand, wenn du bereit bist, ein paar Minuten zu Fuß zu gehen. Und das Beste: Die Fairgrounds sind das ganze Jahr über offen, also gibt es immer etwas zu sehen, selbst wenn gerade keine Messe läuft.
Ob du nun ein Fan von historischen Backsteingebäuden, rustikalen Museen, idyllischen Naturpfaden oder rasanten Rennstrecken bist – die Umgebung von Thorntown hat für jeden etwas zu bieten. Und wenn du nach einem Grund suchst, warum du all das nicht einfach zu Hause auf Netflix schauen solltest, dann erinnere dich daran, dass die echten Thorntown Sehenswürdigkeiten nur darauf warten, von dir entdeckt zu werden.
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