Mal ehrlich, die Indianapolis Museum of Art Sehenswürdigkeiten haben mich schon beim ersten Schritt in das weitläufige Gelände überrascht – ein Stück Geschichte, das 1933 als „Indianapolis Museum of Art“ eröffnet wurde und seitdem in Center Township, Marion County, zu einem stillen Stolz der Region geworden ist. Ich habe das Museum immer als das „unterschätzte Herz“ der Stadt empfunden, weil es nicht nur alte Gemälde beherbergt, sondern auch ein riesiges Skulpturengarten‑Paradies, das man am besten mit dem Fahrrad erreicht – die Stadt‑Bikes stehen an der Hauptstraße, und ein kurzer Ride durch den nahegelegenen Broad Ripple Trail bringt dich direkt zum Haupteingang, ohne dass du dich im Indy‑Verkehr verhedderst. Was mich wirklich begeistert, ist die Mischung aus klassischer Kunst und zeitgenössischen Installationen; ich verstehe den Hype um die riesige „Maman“-Spinne nicht ganz, aber die daneben hängende, fast schon kitschige Pop‑Art‑Serie ist echt super und lässt mich schmunzeln. Die Bibliothek im alten Herrenhaus ist ein stiller Rückzugsort, wo ich gern meine Kaffeepause einlege, während ich über die Geschichte der Stadt nachdenke – ja, Indianapolis war früher ein Eisenbahnknoten, und das spürt man noch in den alten Lagerhallen, die heute als Ausstellungsräume dienen. Ein kleiner Tipp: Wenn du mit dem Zug anreist, steig an der Station „Broad Ripple“ aus und laufe die letzten 10 Minuten durch den Park; das spart dir das lästige Parken und gibt dir gleich das Gefühl, ein echter Insider zu sein. Und ja, die Indianapolis Museum of Art Sehenswürdigkeiten sind nicht nur ein Ort zum Anschauen, sondern ein Platz zum Erleben – mit einem Hauch von Zynismus, den ich persönlich nicht missen möchte.
Also, wenn du das nächste Mal in Center Township rumirrst, lass uns zuerst beim Oldfields Mansion anhalten – das ist für mich das wahre Herz von Indianapolis Museum of Art. Ich meine, das ganze Anwesen wirkt wie ein Filmset aus den 20ern, und ich verstehe den Hype um die prächtigen Stuckdecken nicht ganz, aber das knarrende Parkett unter meinen Füßen hat etwas, das mich jedes Mal ein bisschen nostalgisch macht. Parken ist meistens einfach, außer am Samstagabend, da wird es ein echtes Problem, weil dann plötzlich jeder aus der Stadt hierher will, um „kulturell“ zu werden.
Direkt hinter dem Haus erstreckt sich der Formelle Garten, ein bisschen wie ein Mini‑Versailles für Leute, die keine Zeit für lange Spaziergänge haben. Ich habe dort einmal versucht, ein Foto von den Rosen zu schießen, und die Bienen haben mich fast aus dem Bild geflogen – ein echter Reminder, dass Natur nicht nur Instagram‑Material ist. Der Weg führt dich weiter zum Skulpturengarten, wo du zwischen riesigen Metallformen und abstrakten Steinfiguren stolperst, die mehr Fragen aufwerfen als Antworten geben. Ich habe mich immer gefragt, ob der Künstler wirklich dachte: „Hey, lass uns das hier mitten im Grünen platzieren, damit die Besucher sich fragen, ob das Kunstwerk oder das Unkraut mehr Aufmerksamkeit verdient.“
Ein kurzer Abstecher über die Brücke führt dich zum Virginia B. Fairbanks Art & Nature Park. Hier gibt es keine Mauern, nur endlose Rasenflächen und Installationen, die sich im Wind wiegen. Ich war neulich dort, als ein riesiger, leuchtend roter Ballon plötzlich vom Himmel fiel – kein Scherz, das war Teil einer temporären Ausstellung, und ich stand da wie ein verwirrter Tourist, der nicht weiß, ob er applaudieren oder weglaufen soll. Der Park ist kostenlos, aber das Parken ist ein bisschen ein Glücksspiel: das Hauptparkhaus ist voll, also nimm lieber das kleinere Feld neben dem Café, das meistens noch ein paar Plätze frei hat.
Zurück im Inneren des Museums gibt es die Europäische Kunstsammlung, die ich persönlich als das „Muss‑oder‑Kann‑nicht‑sein“ bezeichne. Da hängen Gemälde, die du aus dem Kunstunterricht kennst, aber ich habe immer das Gefühl, dass die Besucher hier nur durch die Hallen schlurfen, weil sie denken, dass jedes Bild ein Instagram‑Spot ist. Ich habe mich einmal in die Ecke des Raumes gesetzt, um ein stilles Gespräch mit einem stillen Porträt zu führen – das war fast therapeutisch, bis ein Kind laut „Wow!“ rief und das Ganze wieder in die Realität zurückholte.
Ein bisschen weiter gibt es die Asiatische Kunstabteilung, die mich jedes Mal überrascht, weil sie nicht nur Porzellan und Kalligrafie zeigt, sondern auch interaktive Medien, die dich fast vergessen lassen, dass du in einem Museum bist. Ich habe dort ein Video gesehen, das einen Zen‑Garten simuliert, und ich saß da, während draußen ein Gewitter tobte – das war ein seltsames, aber irgendwie beruhigendes Kontrastspiel.
Wenn du denkst, das war alles, dann hast du die Art Lab verpasst, den ich als das „Kinderzimmer für Erwachsene“ bezeichne. Hier kann man mit Ton, Farbe und digitalen Tools experimentieren, und ich habe dort meine erste missglückte Skulptur aus recyceltem Metall gemacht – ein echtes Kunstwerk, wenn man den Begriff „Kunst“ großzügig interpretiert. Die Öffnungszeiten sind flexibel, und das Personal ist meistens freundlich, außer wenn du zu laut über deine „geniale Idee“ redest, dann bekommst du einen Blick, der sagt: „Bitte, lass die anderen auch kreativ sein.“
Ein letzter Hinweis, bevor ich mich verabschiede: Wenn du nach einer schnellen Übersicht suchst, tippe einfach „Indianapolis Museum of Art Sehenswürdigkeiten“ in deine Suchleiste – das liefert dir eine Menge Listen, aber glaub mir, nichts ersetzt das Gefühl, selbst durch die Hallen zu schlendern und dabei zu merken, dass jede Ecke ein kleines Stück Geschichte (oder zumindest ein gutes Fotomotiv) birgt.
Der erste Ort, den ich nach dem Besuch des Indianapolis Museum of Art ansteuerte, war das ehrwürdige Conner Prairie in Fishers – ein bisschen wie ein lebendiges Geschichtsbuch, das einem die Nase rüberzieht, wenn man zu viel Zeit in staubigen Bibliotheken verbringt. Ich habe dort an einer Nachstellung einer 19‑Jahr‑Hundert‑Jahre‑alten Scheune teilgenommen, und während ich versuchte, ein altes Spinnrad zu bedienen, kam ein junger Typ in einem Cowboy‑Hut vorbei und erklärte mir, dass das alles „authentisch“ sei. Parkplatz? Meistens ein Klacks, solange man nicht am Samstagabend kommt, dann wird das Feld zur Schlachtfeld‑Arena für Familien mit Kinderwagen.
Ein kurzer Abstecher nach Speedway brachte mich zum Indianapolis Motor Speedway Museum. Hier knistert die Luft förmlich vor Benzin‑Nostalgie, und ich musste zugeben, dass ich den Hype um die Indy‑500 nicht ganz verstehe – das ganze Kreisen um ein Oval wirkt für mich wie ein endloser Loop‑Song. Trotzdem ist das Museum ein Schatzkästchen aus glänzenden Rennwagen, und das Highlight war ein originaler Lotus aus den 60ern, den ich fast für ein Kunstwerk hielt. Das Parken ist ein Labyrinth, aber das Personal hat einen guten Sinn für Humor, wenn man nach einem freien Platz fragt.
Ein paar Stunden Fahrt nach Süden führt dich in das Brown County State Park, das Indiana‑Version von „Wilder Westen“ ist, nur ohne Cowboys, dafür mit mehr Eichhörnchen, die dich aus der Ferne anstarren. Ich habe dort eine Wanderung gemacht, die mich durch ein Laubdach führte, das im Herbst leuchtete wie ein Instagram‑Filter. Der Eintritt ist frei, das Parken kostet ein paar Dollar, und die Aussicht vom Aussichtsturm ist so gut, dass ich fast vergaß, dass ich eigentlich nur ein Foto für meine Social‑Media‑Story wollte.
Ein Sprung nach Norden, fast bis an die Grenze von Michigan, bringt dich zum Indiana Dunes National Park. Ich war dort im Sommer, als die Sanddünen wie ein riesiges, warmes Bad für die Füße wirkten. Das Wasser des Lake Michigan ist kühl genug, um dich nach einem langen Tag im Museum zu erfrischen, und die Wanderwege sind gut markiert – zumindest, wenn man nicht von einer Gruppe von Enten verfolgt wird, die anscheinend das gleiche Ziel haben. Parkplätze sind begrenzt, also besser früh da sein, sonst steht man im Stau wie bei einem Konzert.
Wenn du Lust hast, das echte Indiana zu schmecken, dann fahr nach Shipshewana in die Amish Country. Dort gibt es keine grellen Neonlichter, nur ruhige Landstraßen und handgefertigte Möbel, die du dir nicht leisten kannst, weil du dein Geld lieber für Craft‑Biere ausgibst. Ich habe dort ein Stück Apfelkuchen gegessen, das so gut war, dass ich fast vergessen habe, dass ich eigentlich nur ein kurzer Stopp war. Parken ist ein Feld, das meistens frei ist, solange du nicht am Erntedankfest vorbeischaukelst.
Ein weiteres Naturparadies, das ich kaum erwähnen kann, ohne ein bisschen zu schwärmen, ist der Hoosier National Forest. Hier gibt es mehr Bäume pro Quadratkilometer als in jedem Kunstmuseum, das ich je besucht habe. Ich habe einen Trail gelaufen, der mich durch ein dichtes Nadelwald‑Labyrinth führte, und plötzlich stand ich vor einem Wasserfall, der so laut war, dass ich meine eigenen Gedanken nicht mehr hören konnte. Das Parken ist dezent, aber die Wege sind gut gepflegt – ein kleiner Trost für die, die nicht gern im Matsch stecken.
Zu guter Letzt, für die, die lieber auf Rädern bleiben, ist der Monon Trail ein endloser, asphaltierter Pfad, der durch Vororte und kleine Städte schlängelt. Ich habe dort mit meinem Fahrrad einen halben Tag verbracht, vorbei an Cafés, die mehr Latte Art bieten als ein Kunstmuseum Skulpturen. Das Beste: Der Trail ist kostenlos, und das Parken an den Einstiegspunkten ist meistens ein leerer Parkplatz, es sei denn, du hast das Glück, am Wochenende zu kommen, dann wird es ein bisschen chaotisch.
Wenn du nach einem Tag im Indianapolis Museum of Art noch ein bisschen mehr von der Region sehen willst, dann sind diese Sehenswürdigkeiten ein echter Mehrwert – von Geschichte über Geschwindigkeit bis hin zu unberührter Natur. Sie zeigen, dass die Umgebung rund um das Museum mehr zu bieten hat, als man auf den ersten Blick vermuten würde, und runden das Erlebnis mit einer Portion lokaler Authentizität ab. Indianapolis Museum of Art Sehenswürdigkeiten sind also nicht nur das, was du innerhalb der Mauern findest, sondern auch das, was du in den umliegenden Gegenden entdecken kannst.
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