Westfield Sehenswürdigkeiten sind für mich weniger ein Marketingbegriff als ein Vorwand, um endlich mal wieder aus dem Haus zu kommen; die Stadt, die 1829 als landwirtschaftliches Dorf am White River gegründet wurde, hat sich seitdem zu einem Vorzeigebeispiel für das Indiana‑Suburban‑Wachstum gemausert. Mal ehrlich, die Geschichte hier ist nicht gerade Hollywood‑Material – ein paar alte Scheunen, ein bisschen Eisenbahn‑Geschichte und ein Hauch von 19‑Jahrhundert‑Optimismus, aber das reicht mir, um zu verstehen, warum die Einheimischen so stolz auf ihre „kleine Stadt mit großem Herzen“ sind.
Wenn du mit dem Auto über die I‑69 kommst, wirst du sofort von den breiten Vororten und den unzähligen Baustellen begrüßt – ein Zeichen dafür, dass hier jemand wirklich an die Zukunft glaubt, oder zumindest an die nächste Bauphase. Ich nehme gern den lokalen Bus, weil ich dann die Gelegenheit habe, die typischen „Westfield Sehenswürdigkeiten“ aus dem Fenster zu sehen: das alte Rathaus, das heute als Gemeindezentrum dient, und das historische Westfield Train Depot, das zwar kaum noch Züge sieht, aber dafür ein beliebter Fotostopp für Instagram‑Aspiranten ist. Ich verstehe den Hype um das Einkaufszentrum nicht ganz, aber die kleinen Cafés nebenan haben einen Espresso, der fast so stark ist wie die lokale Eigenart.
Ein Spaziergang durch den Stadtpark ist für mich das Highlight – nicht weil er spektakulär ist, sondern weil er das einzige Grünstück ist, das nicht von einem neuen Wohnprojekt verschluckt wird. Und wenn du dich fragst, wie du hierher kommst, denk dran: die meisten Besucher kommen mit dem Auto, aber die Regionalbahn hält in der Nähe, falls du dich wie ein echter Indiana‑Einheimischer fühlen willst, während du das leise Rattern der Züge als Soundtrack für deine Entdeckungstour nutzt.
Also, du glaubst nicht, was ich neulich entdeckt habe – das alte, rot gestrichene Wasserturm von Westfield, der irgendwie das Stadtbild dominiert, als wäre er das Wahrzeichen einer Kleinstadt, die sich selbst zu wichtig nimmt. Ich stand dort an einem lauen Samstagnachmittag, das Licht fiel genau richtig auf das bunte Mosaik, das die Stadt 2021 an die Seite geklebt hat, und ich dachte mir: „Endlich mal was, das nicht nur aus Beton und Fast‑Food‑Ketten besteht.“ Parken ist meistens einfach, außer am Samstagabend, da wird es ein echtes Problem, weil dann die ganze Stadt zum Grillen am Turm zusammenkommt.
Direkt neben dem Turm schlängelt sich die historische Hauptstraße durch das Herz von Westfield. Hier gibt es ein paar alte Ladenlokale, die mehr Charme haben als die meisten Instagram‑Filter, und ein restauriertes Zugdepot, das jetzt als Café dient. Ich habe dort einmal einen doppelten Espresso bestellt und dabei den Besitzer dabei erwischt, wie er einem Touristen erklärt, dass das Depot 1905 eröffnet wurde – ich verstehe den Hype um alte Eisenbahnen nicht ganz, aber das knusprige Gebäck daneben ist fantastisch. Die Parkplätze hinter dem Café sind fast immer frei, solange du nicht zur Mittagszeit dort bist, dann musst du ein paar Blocks laufen.
Wenn du genug von Beton hast, dann ab zu Miller Park. Der See dort ist nicht gerade ein Amazonas, aber er spiegelt die Sonne so schön, dass du fast vergisst, dass du mitten in Indiana bist. Ich habe dort an einem heißen Juli‑Tag ein Picknick gemacht, während ein kleiner Junge laut „Ich bin der König von Westfield!“ rief – das war das lauteste Geräusch, das ich seit Wochen gehört habe. Es gibt einen Spielplatz, ein paar Basketball‑Körbe und genug Grünfläche, um ein Lagerfeuer zu machen, wenn du das nötige Genehmigungsformular ausfüllst (ja, das gibt’s hier noch). Das Parken ist ein riesiger Parkplatz, also kein Stress.
Ein bisschen Kultur gefällig? Dann schau dir die Westfield Public Library an. Das Gebäude ist modern, hat riesige Fenster und sogar ein Café auf dem Dach, wo du bei einem Latte den Blick über die Stadt genießen kannst, während du dich fragst, warum du nicht öfter hier warst. Ich habe dort einmal ein Buch über lokale Geschichte ausgeliehen und dabei zufällig einen Flyer für das nächste Stadtfest gefunden – das war ein Glücksgriff. Die Bibliothek hat kostenlose Parkplätze am Haupteingang, aber sie sind schnell belegt, wenn ein Schulklassenausflug ansteht.
Ein weiteres Muss, wenn du am Wochenende in der Stadt bist, ist der Westfield Farmers Market. Jeden Samstagmorgen verwandelt sich die Innenstadt in ein buntes Sammelsurium aus frischem Gemüse, handgemachtem Honig und Menschen, die lautstark über die besten Kürbisse diskutieren. Ich habe dort das beste Maisbrot meines Lebens probiert – kein Witz, das war fast zu gut, um wahr zu sein. Der Markt hat keine festen Parkplätze, aber du kannst leicht ein paar freie Plätze in den umliegenden Straßen finden, solange du früh genug da bist.
Zu guter Letzt, wenn du nach einem Ort suchst, um dich nach einem langen Tag zu erfrischen, dann ist das Westfield Aquatic Center genau das Richtige. Das Hallenbad ist riesig, das Wasser ist immer angenehm warm, und das Personal ist freundlich, ohne zu sehr zu lächeln, was ich irgendwie erfrischend finde. Ich habe dort einmal ein paar Runden geschwommen, während ich darüber nachdachte, warum ich nicht öfter schwimme – das war ein echter Glücksmoment. Das Center hat ein separates Parkhaus, das meistens leer ist, außer wenn ein Schwimmwettbewerb stattfindet.
Wenn du jetzt denkst, dass das alles zu viel ist, dann lass dich nicht täuschen – die Westfield Sehenswürdigkeiten sind tatsächlich gut zu erreichen, und jeder Ort hat seinen eigenen kleinen Charme, den man nur entdeckt, wenn man bereit ist, ein bisschen abseits der ausgetretenen Pfade zu schlendern. Und ehrlich, das ist doch das, was Reisen ausmacht, oder?
Ich muss gestehen, das erste, was mir an Westfield in den Sinn kommt, ist nicht das Einkaufszentrum, sondern das knisternde Geräusch von Pferdehufen im Conner Prairie Interactive History Park. Ich war dort an einem verregneten Samstagnachmittag, und während ich versuchte, das alte Bauernhaus zu betreten, kam ein begeisterter Führer um die Ecke und erklärte, dass das Parkgelände eigentlich ein lebendiges Geschichtsbuch ist. Praktisch: Das Parken ist fast immer ein Klacks, solange man nicht zur Hauptsaison kommt – dann wird das Feld zu einem Labyrinth aus Autos und Kinderwagen. Ich verstehe den Hype um die „Living History“-Shows nicht ganz, aber das, was ich dort über das 19‑Jahrhundert gelernt habe, hat mich echt beeindruckt.
Ein kurzer Sprung nach Norden führt dich zum Indianapolis Motor Speedway. Ja, das ist das Mekka für jeden, der je einen Motor über 200 km/h heulen hörte. Ich stand dort, während ein Rennfahrer in voller Rennkleidung an mir vorbeizog, und dachte mir: „Kein Witz, das ist lauter Adrenalin in Beton gegossen.“ Parken ist ein bisschen ein Glücksspiel – am Rennwochenende gibt es ein eigenes Feld, das man reservieren muss, sonst endet man auf dem Rasen neben den Toiletten. Trotzdem, das Museum ist ein Schatzkästchen voller Geschichten, die man nicht in jedem Reiseführer findet.
Wenn du genug Geschwindigkeit hattest, lass dich von der Ruhe des Eagle Creek Parks verzaubern. Ich habe dort ein Kajak gemietet und bin den Fluss hinuntergepaddelt, während ein Eichhörnchen mutig meine Angelrute inspizierte. Der See ist groß genug, dass du fast das Gefühl hast, du bist in einem Film, aber klein genug, dass das Parken direkt am Ufer fast immer frei ist. Ein kleiner Hinweis: An heißen Sommertagen ist das Badewasser angenehm kühl, also vergiss das Handtuch nicht.
Der Monon Trail ist mein persönlicher Lieblingsweg, wenn ich meine Gedanken sortieren will. Ich habe ihn einmal mit meinem alten Mountainbike erkundet, und die Strecke führt dich durch Felder, kleine Dörfer und vorbei an alten Bahnhöfen, die jetzt als Cafés dienen. Praktisch: Es gibt überall kostenlose Fahrradständer, und das Parken am Anfang des Trails ist meistens ein offenes Feld, das man einfach nutzt. Ich muss zugeben, dass ich manchmal das Gefühl habe, ich sei der letzte Mensch auf Erden, wenn ich den Trail bei Sonnenaufgang entlangradle.
Ein kurzer Abstecher nach Noblesville bringt dich zum Hamilton County Courthouse. Das Gebäude ist ein echtes Schmuckstück aus der Gründerzeit, und ich habe dort eine Führung mit einem Historiker gemacht, der mir erklärte, warum die Kuppel eigentlich ein Symbol für Gerechtigkeit sein soll – ich habe nur das Wort „Kuppel“ verstanden und dachte an ein riesiges Dach, das über das ganze Städtchen wacht. Parken ist hier ein bisschen knifflig, weil das Rathaus mitten im Stadtzentrum liegt, aber ein paar Blocks weiter gibt es ein öffentliches Parkhaus, das fast immer Plätze hat.
Ein bisschen weiter südlich liegt das White River State Park in Indianapolis. Ich war dort, um das Indianapolis Art Center zu besuchen, und habe mich dann spontan entschieden, den Fluss zu erkunden. Der Park ist riesig, also gibt es immer ein paar versteckte Ecken, wo man ein Picknick machen kann, ohne dass ein Tourist mit einer Kamera im Hintergrund steht. Das Parken ist meistens problemlos, solange man nicht am Wochenende mit einer Gruppe von College-Studenten kommt.
Zu guter Letzt, aber keineswegs weniger wichtig, das Children's Museum of Indianapolis. Ich habe das Museum mit meiner Nichte besucht, und während sie begeistert durch die interaktiven Ausstellungen tobte, dachte ich mir, dass das hier der Ort ist, an dem Erwachsene wieder Kind sein dürfen – ohne das peinliche Gefühl, dass man zu alt dafür ist. Das Parken ist ein wenig chaotisch, weil das Museum in einem belebten Viertel liegt, aber es gibt ein großes Parkhaus, das man leicht findet, wenn man die Beschilderung beachtet.
Ob du nun auf der Suche nach rasanten Motoren, ruhigen Flussufern oder historischen Backsteingebäuden bist – die Umgebung von Westfield hat für jeden etwas zu bieten. Und wenn du das alles erlebt hast, wirst du verstehen, warum die Westfield Sehenswürdigkeiten in meinem Kopf immer wieder auftauchen, selbst wenn ich gerade im Auto sitze und nach dem nächsten Abenteuer Ausschau halte.
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