Mal ehrlich, bevor ich dir von den eigentlichen Highlights erzähle, muss ich kurz das Fundament legen: Cumberland, Indiana, entstand 1837 als kleiner Eisenbahnknotenpunkt, benannt nach dem englischen Herzog von Cumberland, und wuchs dank der nahegelegenen Indianapolis‑Mitte zu einem typischen Vorort der „Middle‑America“ heran. Ich habe das Gefühl, die Stadt trägt immer noch das alte Kopfsteinpflaster‑Feeling im Blut, obwohl die modernen Vorstadthäuser das Bild etwas verwässern. Wenn du mit dem Auto anreist, nimm die I‑70 – das ist die schnellste Möglichkeit, das „Cumberland‑Feeling“ zu erwischen, und ein kurzer Abstecher auf die US‑40 bringt dich mitten ins Herz der Stadt, wo ich meistens parke, weil das Parken hier fast schon ein lokales Ritual ist.
Ich verstehe den Hype um die kleinen Cafés hier nicht ganz, aber das „Morning Brew“ neben dem alten Bahnhof ist echt super – ein Ort, wo du bei einem Latte die Geschichte der Stadt fast schmecken kannst, während du den Duft von frisch gemahlenem Kaffee inhalierst. Und ja, das alte Eisenbahnmuseum ist ein bisschen kitschig, aber die Originale aus den 1900ern geben dir einen guten Eindruck davon, warum die Eisenbahn das Rückgrat von Cumberland war. Wenn du dann noch einen Abstecher zum nahegelegenen White River State Park machst, merkst du, dass die Natur hier nicht nur ein Hintergrund ist, sondern ein echter Ausgleich zum Vorort‑Alltag. Ich finde, das ist das wahre „Cumberland Sehenswürdigkeiten“-Erlebnis: ein Mix aus Geschichte, leichtem Schnickschnack und einer Prise lokaler Gelassenheit, die man nur hier findet.
Also, wenn du das nächste Mal nach Cumberland fährst, lass uns zuerst beim Cumberland Community Center anhalten – das ist mein persönlicher Lieblingsplatz, weil das Schwimmbecken hier fast schon ein Heiligtum ist. Ich schwöre, das Wasser ist kälter als mein Humor am Montagmorgen, aber das macht den Kick aus. Parken ist meistens ein Klacks, außer samstags, wenn das Zentrum plötzlich zum Hotspot für Familien wird und du dich zwischen Kinderwagen und Yogamatten durchschlagen musst. Ich habe dort einmal einen 5‑Kilo‑Karpfen aus dem Becken gefischt – kein Witz, das war ein echter „Catch of the Day“ für die Kids.
Direkt neben dem Center schlängelt sich der Monon Trail durch das Viertel, ein Stück des alten Eisenbahnkorridors, das jetzt von Radfahrern, Joggern und den ein oder anderen Hundebesitzer bevölkert wird. Ich verstehe den Hype um lange, gerade Wege nicht ganz, aber hier gibt es genug Bäume, um die Sonne zu filtern, und ein paar alte Bahnhofsgebäude, die noch ein bisschen Geschichte atmen lassen. Wenn du dich fragst, wo du dein Fahrrad abstellen kannst: ein einfacher Metallständer am Eingang reicht völlig aus, solange du nicht am Freitagabend nach der lokalen Kneipe „The Rusty Nail“ vorbeischlendest – dann wird das Teil schnell von Bierflaschen überrannt.
Ein kurzer Spaziergang weiter liegt das Cumberland Park, ein kleines Grünstück, das mehr Charme hat als manche Großstadtoasen. Der Spielplatz ist ein bisschen abgenutzt, aber das macht ihn gerade authentisch; ich habe dort als Kind meine ersten „Stunts“ auf dem Klettergerüst geübt und heute sehe ich meine Nichten dieselben waghalsigen Versuche wiederholen. Es gibt einen kleinen See, wo Enten schnattern, und ein paar Bänke, die perfekt sind, um ein Sandwich zu essen, während du das Treiben beobachtest. Praktisch: Das Parken ist ein offenes Feld hinter dem Parkhaus, also einfach reinschieben, wenn du nicht zu spät zur nächsten Attraktion willst.
Wenn du ein bisschen Kultur schnuppern willst, schau dir die St. Mary’s Catholic Church an – ein echtes Schmuckstück aus den 1950er‑Jahren, das mit seiner Backsteinfassade und den bunten Glasfenstern fast schon wie ein Filmset wirkt. Ich habe dort einmal ein Konzert von einer lokalen Jazzband erlebt; die Akustik war überraschend gut, und die Gemeinde hat sich nach dem Stück noch zu einem kleinen Kaffeeklatsch versammelt. Der Eintritt ist frei, und das Beste: Du kannst jederzeit hineingehen, weil die Türen fast immer offen stehen – ein kleiner Bonus für Nachtschwärmer, die nach einem langen Tag noch ein bisschen Ruhe suchen.
Ein weiteres Highlight, das ich nicht verschweigen will, ist die Cumberland Library. Sie ist nicht nur ein Ort zum Bücher wälzen, sondern auch ein Community‑Hub mit Lesungen, Kunstworkshops und gelegentlichen Filmabenden. Ich erinnere mich an einen Abend, an dem sie eine Retro‑Filmreihe veranstalteten und ich mich mit einer Gruppe von Studenten über die „gute alte Zeit“ der VHS‑Kassetten unterhielt – das war fast schon nostalgisch, bis die Klimaanlage ausfiel und wir alle im Schwitzen saßen. Parkplätze gibt es direkt vor dem Gebäude, aber sei gewarnt: An Samstagnachmittagen füllen sich die Plätze schneller als ein Popcorn‑Eimer im Kino.
Und ja, wenn du nach einer Liste von Cumberland Sehenswürdigkeiten suchst, dann hast du hier schon fast alles abgehakt – von sportlichen Aktivitäten über grüne Oasen bis hin zu kulturellen Ecken. Ich könnte noch weiter erzählen, aber das würde den Charme verderben, den man nur spürt, wenn man selbst durch die Straßen schlendert, ein Eis vom lokalen Stand kauft und dabei das leise Summen der Stadt im Hintergrund hört. Also, worauf wartest du noch? Pack die Sachen und erlebe das echte Cumberland, nicht das, was Reiseführer in dicken Broschüren versprechen.
Ich muss gleich zugeben, dass das erste, was mir in den Sinn kommt, wenn ich an die Gegend um Cumberland denke, der Indy 500‑Tempel – ja, das Indianapolis Motor Speedway – ist. Ich habe dort einmal versucht, ein paar Runden zu laufen, nur um festzustellen, dass das Parken am Samstagabend ein echter Albtraum ist; sonst ist es überraschend unkompliziert, und das riesige Oval lässt dich fast vergessen, dass du eigentlich nur einen kurzen Ausflug aus dem Vorort machst. Der Geruch von Benzin und heißem Gummi ist fast schon nostalgisch, und wenn du Glück hast, erwischst du ein Training, das mehr Drama bietet als jede Soap‑Opera.
Ein kurzer Abstecher nach Norden führt dich zum White River State Park. Dort gibt es mehr Grünfläche, als man in einem Vorort erwarten würde, und das Ufer des White River ist tatsächlich begehbar – kein Scherz. Ich habe dort ein Picknick gemacht, während ein paar Jogger lautstark ihre Playlist diskutierten. Parkplätze sind meistens frei, außer wenn ein Festival im Park stattfindet; dann musst du dich zwischen einem vollen Parkplatz und einem Spaziergang durch die Stadt entscheiden.
Direkt neben dem Park liegt das Newfields – Indianapolis Museum of Art. Ich war dort an einem verregneten Nachmittag und habe mich in der Skulpturengalerie fast verlaufen, weil die Beschilderung eher künstlerisch als praktisch war. Trotzdem lohnt sich das: Die Sammlung ist beeindruckend, und das Gelände selbst ist ein kleiner Park, der zum Verweilen einlädt. Wenn du ein bisschen Kultur schnuppern willst, ohne gleich ein Museum zu betreten, geh einfach zum Garten – dort gibt es mehr Ruhe als in den meisten Vororten.
Ein paar Blocks weiter, fast unmerklich, schlängelt sich der Canal Walk durch die Innenstadt. Ich habe dort einmal versucht, meine morgendliche Joggingrunde zu verlängern, nur um festzustellen, dass die Touristen mit ihren Selfie‑Sticks mehr Hindernisse darstellen als die eigentlichen Boote. Trotzdem ist der Weg gut beleuchtet, das Wasser glitzert im Sonnenlicht, und das Parken ist dank der vielen öffentlichen Garagen kein Problem – solange du nicht am Freitagabend nach einem Konzert dort ankommst.
Nur einen Katzensprung entfernt liegt das Indiana State Museum. Ich war dort, weil ich dachte, es gäbe eine Sonderausstellung über die Geschichte der Eisenbahn, und tatsächlich – die Ausstellung ist solide, wenn auch nicht gerade spektakulär. Das Museum hat jedoch ein gutes Café, das überraschend leckere Sandwiches serviert, und das Parken ist dank der nahegelegenen Straßenparkplätze fast immer zu finden.
Wenn du dich nach einem Ort sehnst, an dem du dich klein fühlen kannst, dann ist das Soldiers and Sailors Monument genau das Richtige. Ich habe dort einmal ein Foto gemacht, das ich später auf Instagram gepostet habe, nur um festzustellen, dass das Monument im Hintergrund von einem riesigen Werbebanner für ein lokales Restaurant verdeckt wurde – ein echter Fall von „Kunst trifft Kommerz“. Trotzdem bietet die Aussichtsplattform einen grandiosen Blick über die Stadt, und das Parken ist dank der umliegenden Parkhäuser kein Problem.
Ein bisschen weiter südlich, im Herzen von Indianapolis, liegt der Indianapolis Zoo. Ich habe dort einen Tag verbracht, weil ich dachte, die Pandas wären das Highlight – und das waren sie auch, aber die Giraffen haben mich mehr beeindruckt, weil sie so elegant über das Gelände schlenderten. Der Zoo hat ein gut organisiertes Parksystem, aber am Wochenende kann es schnell voll werden; ein kleiner Tipp: Früh kommen, dann hast du die Tiere fast für dich allein.
Nur ein kurzer Spaziergang vom Zoo entfernt befindet sich das Eiteljorg Museum, das sich auf amerikanische Ureinwohnerkunst und den Wilden Westen spezialisiert hat. Ich war dort, weil ich dachte, es wäre ein bisschen kitschig, und wurde eines Besseren belehrt – die Ausstellungen sind tiefgründig und die Atmosphäre ist überraschend ruhig. Das Parken ist meistens problemlos, außer wenn ein Sonderevent stattfindet, dann musst du dich mit den Anwohnern arrangieren.
Zum Abschluss meiner kleinen Tour durch die Umgebung von Cumberland empfehle ich noch den Monon Trail. Der Radweg führt dich durch malerische Vororte und kleine Städte, und ich habe dort einmal einen spontanen Zwischenstopp in einem winzigen Café gemacht, das nur aus einem alten Holzschuppen bestand. Der Trail ist gut ausgeschildert, das Parken an den Zugangsstellen ist meist frei, und er bietet eine willkommene Abwechslung zu den überfüllten Straßen der Innenstadt.
Ob du nun ein Motorsport‑Fan, Kunstliebhaber, Naturliebhaber oder einfach nur ein bisschen Abwechslung vom Vorortleben suchst – die Umgebung von Cumberland hat mehr zu bieten, als man auf den ersten Blick vermuten würde. Diese Cumberland Sehenswürdigkeiten zeigen, dass ein kurzer Ausflug aus dem Alltag heraus zu echten Highlights führen kann, die sowohl den Geist als auch die Lachmuskeln ansprechen.
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