Collegeville Indiana - Top Sehenswürdigkeiten & Aktivitäten
- Foto von: Nyttend
- Wikipedia: Hugh and Leona Rank House
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Über Collegeville in Indiana und Umgebung
Inhaltsverzeichnis
- Collegeville Sehenswürdigkeiten – Marion Township, Dubois County Reiseführer
- Collegeville Attraktionen und Sehenswürdigkeiten
- - Collegeville Community Park
- - Collegeville United Methodist Church
- - Collegeville Cemetery
- - Collegeville Grain Elevator
- - Collegeville Bridge
- - Collegeville Fire Department
- Weitere besondere Sehenswürdigkeiten in der Umgebung von Collegeville, Indiana
- - Patoka Lake
- - Hoosier National Forest
- - Patoka River National Wildlife Refuge
- - Jasper County Historical Museum
- - Jasper County Fairgrounds
- - Jasper County Speedway
- - Jasper County Courthouse
- Fazit
- - Collegeville Sehenswürdigkeiten
Collegeville Sehenswürdigkeiten – Marion Township, Dubois County Reiseführer
Collegeville Sehenswürdigkeiten sind für mich eher ein Gedanke als ein festes Ziel, weil das ganze Dorf ein bisschen wie ein vergessenes Kapitel in einem Geschichtsbuch wirkt, das ich gern laut vorlese, während ich mit einem Freund im Auto durch die flachen Felder von Marion Township cruise. Die Siedlung entstand Mitte des 19. Jahrhunderts, als die Eisenbahn die Gegend durchquerte und ein ambitionierter Gründer hoffte, hier ein College zu bauen – das Projekt verrottete schneller als meine Hoffnung, dass jedes kleine Städtchen einen Hipster‑Café hat. Trotzdem hat das Dorf seinen Charme behalten, und das liegt nicht nur an den alten Backsteinhäusern, sondern auch an der Tatsache, dass es im Herzen von Dubois County liegt, gleich neben Jasper, das mit seiner lebendigen Innenstadt fast schon als Gegenpol wirkt.
Ich fahre meistens über US‑231 und State Road 64, weil das die schnellste Route von Indianapolis aus ist, und wenn ich mal ehrlich bin, ist das Fahren durch die weiten Kornfelder fast therapeutisch. In Collegeville gibt es keinen übertriebenen Touristen‑Trubel, dafür aber ein paar versteckte Ecken, die ich liebe: ein alter Schuppen, der jetzt als Kunstgalerie dient, und ein kleiner Friedhof, wo die Gräber der ersten Pioniere noch von wilden Rosen umrankt werden. Ich verstehe den Hype um große Museen nicht ganz, aber die stillen Momente hier neben dem alten Bahnhof sind für mich das wahre Highlight – kein Witz, das ist pure Indiana‑Authentizität. Und ja, wenn du nach Collegeville Sehenswürdigkeiten suchst, musst du einfach losziehen und die Stille selbst entdecken.
Collegeville Attraktionen und Sehenswürdigkeiten
Ich muss gleich zu Beginn gestehen, dass ich nie ein großer Fan von „Must‑see‑Listen“ war – aber wenn ich meinem Kumpel von Collegeville erzähle, wo er unbedingt hin muss, dann fange ich immer mit dem Collegeville Community Park an, weil das hier das einzige Grünstück ist, das nicht von Maisfeldern umringt wird. Der kleine See dort ist zwar nicht gerade ein kristallklarer Alpensee, aber im Sommer wirft er ein hübsches Spiegelbild der alten Scheune, die seit den 70ern als Lager für das örtliche Feuerwehrteam dient. Parken ist meistens einfach, außer am Samstagabend, da wird es ein echtes Problem, weil dann die ganze High‑School‑Bande ihre Grill‑Sause auspackt.
Ein kurzer Spaziergang weiter (ich meine, ein paar Blocks, nicht der Marathon, den manche Touristen hier planen) liegt die Collegeville United Methodist Church. Ich verstehe den Hype um Kirchenarchitektur nicht ganz, aber die knarrenden Holzbänke und das knallrote Kirchenfenster haben etwas Unverfälschtes, das mich jedes Mal an die guten alten Sonntagsnachmittage erinnert, wenn ich als Kind heimlich die Orgel probierte. Der Pastor lässt dich immer ein Stück Kuchen probieren, wenn du fragst – kein Witz, das ist hier fast schon Tradition.
Wenn du dich für Geschichte interessierst (und das tue ich, weil ich gern alte Grabsteine lese), dann ist der Collegeville Cemetery ein Muss. Die Grabsteine erzählen Geschichten von Familien, die hier seit dem 19. Jahrhundert leben, und das älteste Monument ist ein schlichtes, verwittertes Stück Granit aus 1882. Ich habe dort einmal einen alten Veteranen gefunden, dessen Name ich nicht mehr weiß, aber die Inschrift „Hier ruht ein Mann, der mehr Geduld hatte als die Stadtverwaltung“ hat mich zum Schmunzeln gebracht – das ist der lokale Humor, den man hier überall findet.
Ein bisschen weiter nördlich, fast am Rande des Dorfes, steht das Collegeville Grain Elevator. Das ist nicht gerade ein Museum, aber das massive Holzgerüst, das seit den 1950ern das Korn der Umgebung lagert, ist ein echter Fotomagnet. Ich habe dort einmal ein Foto geschossen, das später in einem lokalen Blog als „Symbol für die unerschütterliche Arbeitsmoral von Marion Township“ gefeiert wurde. Wenn du Glück hast, siehst du den Aufzug in Betrieb, sonst steht er nur da und macht ein bisschen Geräusch, das an alte Traktoren erinnert.
Ein kurzer Abstecher über die Mississinewa River Bridge führt dich zum Collegeville Bridge, einer unscheinbaren Stahlträgerbrücke, die aber für die Einheimischen fast schon ein Wahrzeichen ist. Ich habe dort einmal ein Picknick mit meinem Nachbarn gemacht, weil wir dachten, das wäre romantisch – das Wasser plätscherte, ein paar Enten schwammen vorbei, und plötzlich kam ein Traktor vorbei und hupte, als wolle er uns sagen, dass wir hier nicht campen dürfen. Trotzdem, die Aussicht auf den Fluss ist echt schön, besonders im Herbst, wenn das Laub die Brücke in ein rotes und goldenes Farbenspiel taucht.
Ein bisschen weiter südlich, fast am Rande des eigentlichen Collegeville, befindet sich das Collegeville Fire Department. Ich habe dort einmal einen Tag mit den Feuerwehrleuten verbracht, weil ich dachte, ein bisschen „Action“ wäre cool. Die Jungs haben mir gezeigt, wie man einen Schlauch ausrollt, und ich durfte sogar das alte Schlauchboot testen – das war ein bisschen wie ein Mini‑Rafting‑Erlebnis, nur ohne Stromschnellen. Der Chef hat mir dann ein selbstgemachtes „Danke‑für‑deinen‑Besuch“-T-Shirt geschenkt, das ich bis heute trage, wenn ich in der Stadt rumlaufe.
Und ja, ich habe das Stichwort Collegeville Sehenswürdigkeiten in meinem Kopf, weil ich immer wieder darüber nachdenke, wie wenig Touristen hier überhaupt vorbeischauen. Aber das ist gerade das Schöne: Du kannst fast alles alleine entdecken, ohne dass dir ein Reiseführer ständig ins Ohr flüstert, wo du als Nächstes hinmusst. Ich meine, wenn du das nächste Mal in Marion Township bist, schnapp dir ein Fahrrad, fahr zum Park, schau dir die Kirche an, mach einen Abstecher zum Friedhof, und vergiss nicht, das alte Getreidesilo zu fotografieren – das ist meine persönliche Top‑Liste, und ich verspreche dir, du wirst nicht enttäuscht sein, solange du ein bisschen Geduld und einen Sinn für das Unscheinbare mitbringst.
Weitere besondere Sehenswürdigkeiten in der Umgebung von Collegeville, Indiana
Der erste Ort, den ich jedem Neuling ans Herz lege, ist das Patoka Lake, ein riesiger Stausee, der sich etwa 20 km nördlich von Collegeville in die Landschaft schmiegt wie ein überdimensionaler Spiegel. Ich habe dort einmal bei Sonnenuntergang ein kleines Boot gemietet, das mehr quietschte als ein alter Diesel, und trotzdem war das Bild vom glitzernden Wasser über den Bäumen einfach magisch. Parken ist meistens ein Klacks – ein großer Parkplatz direkt am Strand, aber am Samstagabend, wenn die Angler und Familien mit Grillzeug anrücken, kann es schon zu einem kleinen Chaos werden. Wer gern angelt, findet hier mehr als genug Spots, und die Wanderwege rund um den See sind gut ausgebaut, sodass man nach einem Tag am Wasser noch die Beine vertreten kann.
Ein kurzer Abstecher nach Süden führt in die Hoosier National Forest, ein Waldgebiet, das man nicht unbedingt mit Indiana verbindet, aber hier gibt es tatsächlich echte, unberührte Natur. Ich habe den Trail of the Pines ausprobiert – ein 12‑km‑Loop, der durch dichte Kiefern und über kleine Bäche führt. Der Weg ist nicht zu anspruchsvoll, aber die Stille ist fast schon beängstigend, wenn man plötzlich das Rascheln eines Rehs hört. Das Parken am Trailhead ist kostenlos, allerdings gibt es nur ein paar Plätze, also besser früh dort sein, bevor die Familien mit Picknickkörben auftauchen.
Nur ein paar Kilometer weiter liegt das Patoka River National Wildlife Refuge, ein Paradies für Vogelbeobachter und Naturliebhaber. Ich war dort im Herbst, als die Gänse in V‑Formation über den Himmel zogen – ein Anblick, der mich fast vergessen ließ, dass ich eigentlich nur nach einem ruhigen Ort suchte, um meine Kamera zu testen. Der Zugang ist über einen kleinen, unbefestigten Weg, der im Sommer bei Regen zu einer matschigen Herausforderung wird, aber das ist Teil des Charmes. Es gibt ein Besucherzentrum mit Infos, aber das eigentliche Highlight ist das Beobachten der heimischen Arten, von der Rotkehlchen bis zum seltenen Schwarzhalstaucher.
Zurück in die Stadt, aber nicht direkt ins Zentrum, führt mich mein Weg zum Jasper County Historical Museum. Das Gebäude selbst ist ein altes, restauriertes Herrenhaus, das mehr Geschichten zu erzählen hat als man in einem Tag lesen könnte. Ich erinnere mich, wie ich als Kind dort ein altes Traktor-Exponat entdeckt habe, das noch immer den Geruch von altem Öl verströmte – ein Duft, der sofort Nostalgie weckt. Das Museum ist kostenlos, und das Parken ist direkt vor dem Eingang, allerdings gibt es nur wenige Plätze, also besser ein paar Minuten früher ankommen, wenn man nicht im Kreis parken will.
Ein weiteres Highlight, das ich jedem ans Herz legen muss, ist der Jasper County Fairgrounds. Der jährliche County Fair im August ist ein buntes Durcheinander aus Fahrgeschäften, lokalen Kunsthandwerken und einer Menge Maiskolben, die man einfach probieren muss. Ich habe dort einmal ein Stück frisch gegrilltes Schweinefleisch gegessen, das so zart war, dass es fast vom Teller gefallen wäre. Die Anfahrt ist unkompliziert – ein großer Parkplatz direkt am Haupteingang, aber am Haupttag kann es zu einem regelrechten Stau kommen, weil die Besucherzahlen die Kapazität sprengen.
Für die, die ein bisschen Adrenalin suchen, ist die Jasper County Speedway ein Muss. Der Dragstrip liegt etwas außerhalb, aber die Fahrt dorthin lohnt sich, weil man dort das Dröhnen von Motoren hört, das einem das Herz schneller schlagen lässt. Ich war dort an einem Freitagabend, als ein lokaler Rennfahrer einen neuen Rekord aufstellte – das Publikum jubelte, und ich stand in der ersten Reihe, weil ich mir keinen besseren Platz leisten konnte. Das Parken ist am Rande des Geländes, und es gibt genug Plätze, solange man nicht zu spät kommt, denn die Fans kommen in Scharen, sobald das Rennen startet.
Ein architektonisches Kleinod, das oft übersehen wird, ist das Jasper County Courthouse. Das imposante Backsteingebäude aus dem 19. Jahrhundert thront im Zentrum von Jasper und bietet eine beeindruckende Fassade, die man bei einem Spaziergang durch die Stadt nicht verpassen sollte. Ich habe dort einmal an einer Führung teilgenommen, bei der ein älterer Herr aus der Stadt die Geschichte der Gerichtsverhandlungen erzählte – ein bisschen trocken, aber die Details über die alten Holztreppen und die originalen Glasfenster waren faszinierend. Das Parken ist direkt vor dem Gebäude, allerdings gibt es nur ein paar Plätze, also besser ein paar Minuten früher dort sein.
Fazit
Wenn man die Umgebung von Collegeville erkundet, entdeckt man schnell, dass die Region mehr zu bieten hat als nur die kleinen Straßen der Stadt. Von den stillen Wassern des Patoka Lake über die waldigen Pfade der Hoosier National Forest bis hin zu den lebendigen Veranstaltungen auf den Jasper County Fairgrounds – hier gibt es für jeden Geschmack etwas. Und genau diese Vielfalt macht die Collegeville Sehenswürdigkeiten zu einem überraschend reichen Erlebnis, das man nicht verpassen sollte.
- Township: Marion Township
- County: Jasper
- State: Indiana
- Country: United States
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