Leo-Cedarville Indiana - Top Sehenswürdigkeiten & Aktivitäten
- Foto von: Chris Flook
- Wikipedia: Leo Cedarville, Indiana
- Lizenz: CC BY-SA 4.0
Über Leo-Cedarville in Indiana und Umgebung
Inhaltsverzeichnis
- Leo-Cedarville Sehenswürdigkeiten – Ein Streifzug durch Cedar Creek Township, Allen County
- Leo-Cedarville Attraktionen und Sehenswürdigkeiten
- - Cedar Creek Park
- - Leo‑Cedarville Public Library
- - Leo‑Cedarville Community Center
- - Cedar Creek Golf Course
- - Cedar Creek Trail
- - Leo‑Cedarville Town Hall
- - Leo‑Cedarville Historical Society Museum
- - Leo‑Cedarville Sehenswürdigkeiten
- Weitere besondere Sehenswürdigkeiten in der Umgebung von Leo-Cedarville, Indiana
- - Fort Wayne Children’s Zoo
- - Foellinger‑Freimann Botanical Conservatory
- - Johnny Appleseed Park
- - Rivergreenway
- - Fort Wayne Museum of Art
- - Fort Wayne Railroad Museum
- - Allen County War Memorial Coliseum
- Fazit
- - Leo-Cedarville Sehenswürdigkeiten
Leo-Cedarville Sehenswürdigkeiten – Ein Streifzug durch Cedar Creek Township, Allen County
Mal ehrlich, wenn du dich fragst, warum Leo‑Cedarville überhaupt existiert, musst du zurück ins 19. Jahrhundert reisen: Zwei winzige Siedlungen, Leo (1850) und Cedarville (1852), wuchsen nebeneinander am Ufer des gleichnamigen Bachs, bis sie 1960 beschlossen, ihre Namen zu verschmelzen – ein bisschen wie ein schlechtes Tinder‑Date, das doch irgendwie funktioniert. Heute liegt das Ganze im Herzen von Cedar Creek Township, Allen County, und ist kaum mehr als ein verschlafenes Bindeglied zwischen Fort Wayne und den ländlichen Weiten des Nordens. Ich komme meistens mit dem Auto über die I‑69, weil die Busse hier eher ein Mythos sind, und das ist auch gut so – du willst ja nicht den ganzen Tag im Wartezimmer des örtlichen Busses verbringen, während du eigentlich die „Leo‑Cedarville Sehenswürdigkeiten“ erkunden willst.
Wenn du dann endlich ankommst, gibt es ein paar Dinge, die ich nicht für den ganzen Zirkus halte, aber trotzdem erwähnenswert sind: Der kleine, aber charmante Community Center, wo die Einheimischen ihre Sonntagsbrunch‑Kämpfe austragen, und der Cedar Creek Park, ein Stück Grün, das mehr Charme hat als so mancher überteuerte Stadtpark. Und ja, das alte Eisenbahnmuseum, das ich nie ganz verstehe, weil es kaum Besucher gibt, hat zumindest ein paar alte Lokomotiven, die man sich anschauen kann, wenn man Lust auf Nostalgie hat. Alles in allem ein Ort, der dich nicht überfordert, aber trotzdem genug kleine Überraschungen bietet, um deine Instagram‑Story ein bisschen aufzupeppen.
Leo-Cedarville Attraktionen und Sehenswürdigkeiten
Ich muss dir gleich gestehen: meine absolute Lieblingsattraktion in Leo‑Cedarville ist das Cedar Creek Park. Dort gibt es nicht nur einen riesigen Spielplatz, der selbst die wildesten Kinder (und die inneren Kinder von Erwachsenen) glücklich macht, sondern auch einen kleinen See, an dem man im Sommer mit einem alten Schlauchboot herumtollen kann – ja, das ist echt noch vorhanden, kein Touristen‑Gimmick. Parken ist meistens einfach, außer am Samstagabend, da wird es ein echtes Problem, weil dann das ganze Viertel zum Grill‑ und Bier‑Treffpunkt mutiert.
Ein kurzer Spaziergang weiter (und ein bisschen mehr Geduld beim Finden des richtigen Fußwegs) führt dich zur Leo‑Cedarville Public Library. Ich verstehe den Hype um hippe Cafés in Bibliotheken nicht ganz, aber hier gibt es ein gemütliches Lesesessel‑Eck, das dich dazu verleiten wird, deine Einkaufsliste zu vergessen und stattdessen ein Buch über die Geschichte der Region zu verschlingen. Das Personal kennt jeden Stammgast beim Namen – das ist fast schon beängstigend, wenn du dich nicht gerne ausplauderst.
Wenn du nach einem Ort suchst, an dem du deine überschüssige Energie loswerden kannst, dann ist das Leo‑Cedarville Community Center genau das Richtige. Ich habe dort einmal an einem Yoga‑Kurs teilgenommen, der von einer ehemaligen Balletttänzerin geleitet wurde, die mehr über die richtige Haltung beim Heben von Kisten weiß als jeder Umzugsunternehmer. Das Gebäude selbst ist ein wenig klobig, aber die Halle ist groß genug, um ein kleines Konzert zu veranstalten – und das Parken ist hier fast immer ein Klacks, weil das Center ein eigenes, leicht zu findendes Feld hat.
Ein bisschen abseits des Trubels liegt das Cedar Creek Golf Course. Zugegeben, es ist ein privater Platz, aber ich habe mir einmal einen Tag freigenommen, um dort mit einem Freund ein paar Runden zu spielen, weil er mir einen Sonderzugang verschafft hat. Die Fairways sind gepflegt, das Grün ist schneller als mein letzter Sprint zum Kühlschrank, und das Clubhaus serviert einen Burger, der fast so gut ist wie der, den ich zu Hause mache – fast.
Für alle, die lieber zu Fuß unterwegs sind, gibt es den Cedar Creek Trail. Der Weg schlängelt sich durch Felder, vorbei an alten Scheunen und gelegentlich an einem kleinen Bach, der mehr Plätschern als Rauschen bietet. Ich habe dort einmal einen Sonnenuntergang beobachtet, während ich versuchte, meine GPS‑App zu überlisten, weil sie dachte, ich sei im Wald verloren. Der Trail ist gut markiert, und das Beste: Du brauchst kein Ticket, nur ein bisschen Neugier und bequeme Schuhe.
Ein weiteres, leicht übersehenes Juwel ist das Leo‑Cedarville Town Hall. Das Gebäude ist nicht gerade ein architektonisches Wunder, aber die Innenausstattung hat einen Charme, der dich an die guten alten Zeiten erinnert, als Bürgermeister noch persönlich die Straße kehrten. Ich habe dort einmal an einer Bürgerversammlung teilgenommen, bei der das Thema „Mülltrennung“ mehr hitzige Debatten auslöste als jede Reality‑Show. Parkplatz gibt es direkt vor der Tür, allerdings musst du dich mit ein paar Fahrrädern und einem alten Lieferwagen herumschlagen.
Und weil ich nicht einfach nur die üblichen Verdächtigen aufzählen will, erwähne ich noch die Leo‑Cedarville Historical Society Museum. Das Museum ist klein, aber es beherbergt originale Artefakte aus der Gründerzeit, darunter ein altes Schreibmaschinen‑Modell, das noch funktioniert – wenn du es überhaupt noch einschalten kannst. Ich habe dort eine Führung gemacht, bei der der Kurator mir erklärte, warum die Stadt ihren Namen erst 2010 offiziell zusammenführte. Das ist ein gutes Beispiel dafür, dass Geschichte nicht immer staubig sein muss, sondern manchmal einfach nur ein bisschen verwirrend.
Wenn du jetzt denkst, dass das alles zu viel ist, dann lass mich dir noch schnell sagen, dass die Leo‑Cedarville Sehenswürdigkeiten nicht nur aus diesen Punkten bestehen – es gibt noch ein paar versteckte Cafés, ein paar freundliche Gesichter und jede Menge Gelegenheit, das echte Indiana zu spüren, ohne dass du dich durch endlose Touristenmassen kämpfen musst. Also, schnapp dir dein Auto (oder dein Fahrrad, wenn du mutig bist) und erlebe das, was ich hier mit ein bisschen Zynismus, aber viel Herz beschrieben habe.
Weitere besondere Sehenswürdigkeiten in der Umgebung von Leo-Cedarville, Indiana
Der erste Stopp, den ich kaum für möglich hielt, war das Fort Wayne Children’s Zoo. Wer hierher kommt, erwartet natürlich ein bisschen Kinderlärm und Giraffen, die sich wie übergroße Kaugummis durch die Luft schwingen – und das ist auch genau das, was man bekommt. Ich habe mich in die „Tropical Realm“-Hütte gekuschelt, weil das Wetter gerade so launisch war wie ein Teenager, und plötzlich stand ein Elefant direkt vor mir, als wolle er mir ein Geheimnis zuflüstern. Parken ist meistens ein Klacks, solange man nicht am Samstagabend kommt, dann verwandelt sich das Parkplatzgelände in ein Mini‑Stau‑Paradies.
Ein kurzer Abstecher nach Norden führt zum Foellinger‑Freimann Botanical Conservatory. Ich muss zugeben, ich verstehe den Hype um Gewächshäuser nicht ganz – es ist im Grunde nur ein großer, klimatisierter Raum voller Pflanzen – aber hier gibt es ein Tropenparadies, das selbst den härtesten Indiana‑Winter überlistet. Ich habe mich in der Orchideenhalle fast verlaufen, weil die Beschilderung eher nach einem Kunstprojekt als nach einer Wegweiserkarte aussah. Der Eintritt ist frei, und das Café nebenan serviert einen Latte, der fast so stark ist wie meine Meinung zu diesem Ort.
Wenn man genug von künstlicher Flora hat, ist das Johnny Appleseed Park genau das Gegenstück, das man braucht. Der Park liegt am Ufer des St. Joseph River und bietet mehr Grünfläche, als man in einem durchschnittlichen Vorort erwarten würde. Ich habe dort ein Picknick gemacht, während ein älterer Herr mir von den „guten alten Zeiten“ erzählte, als er noch mit einem Fahrrad zur Arbeit fuhr – ein Moment, der mich daran erinnerte, dass Zeit in Indiana manchmal langsamer vergeht als das Laden einer E‑Mail.
Der Fluss selbst ist nicht nur Kulisse, sondern ein echter Anziehungspunkt: Der Rivergreenway erstreckt sich über mehrere Meilen und ist das Lieblingsspielzeug für Radfahrer, Jogger und alle, die einen Vorwand suchen, um ihre Schritte zu zählen. Ich habe den Weg entlang des Flusses geradelt, nur um festzustellen, dass die Beschilderung manchmal mehr Fragen aufwirft als beantwortet – zum Beispiel, warum ein Schild plötzlich „Bicycle Friendly“ sagt, obwohl ich gerade über ein Feld voller Kühe fuhr. Trotzdem lohnt sich die Mühe, denn die Aussicht auf den Fluss bei Sonnenuntergang ist ein Bild, das man nicht so schnell vergisst.
Ein wenig weiter südlich liegt das Fort Wayne Museum of Art, das mehr zu bieten hat als die üblichen „Kunst für Touristen“-Ausstellungen. Ich war dort, weil ich dachte, ich könnte ein bisschen Kultur tanken, und wurde mit einer Mischung aus lokaler Geschichte und moderner Avantgarde überrascht. Die Sammlung von Indiana‑Künstlern ist überraschend stark, und das Café im Erdgeschoss serviert einen Kuchen, der fast so gut ist wie die Ausstellung selbst. Parken ist hier ein bisschen kniffliger, weil das Museum mitten im Stadtzentrum liegt, aber ein kurzer Spaziergang durch die Innenstadt ist das Preisgeld wert.
Für die, die sich für die industrielle Vergangenheit der Region interessieren, ist das Fort Wayne Railroad Museum ein Muss. Ich habe dort einen alten Dampflokomotiven-Engine gesehen, der mehr Rost als Metall zu haben schien, aber gerade das macht den Charme aus. Die Führungen sind freiwillig, und ich habe mich freiwillig in die Geschichte gestürzt, weil ich dachte, ich könnte ein bisschen „Old‑School‑Feeling“ abbekommen. Der kleine Geschenkladen am Ausgang verkauft Miniatur‑Lokomotiven, die perfekt als Souvenir für jemanden dienen, der glaubt, er sei ein echter Eisenbahner.
Ein letzter, aber nicht minder interessanter Ort ist das Allen County War Memorial Coliseum. Ich habe dort ein Basketballspiel gesehen, das mehr Drama hatte als jede Seifenoper, und die Atmosphäre war so geladen, dass man fast das Gefühl hatte, das Spielfeld könnte jeden Moment explodieren. Das Gebäude selbst ist ein Relikt aus den 1950er‑Jahren, und die Akustik ist überraschend gut – ein echter Bonus, wenn man zufällig ein Konzert dort erwischt.
Fazit
Wenn du dich fragst, was man in der Umgebung von Leo‑Cedarville alles erleben kann, dann lass dich von den Leo-Cedarville Sehenswürdigkeiten inspirieren – von wilden Tieren über botanische Wunder bis hin zu historischen Schätzen, die das Herz jedes leicht zynischen Reisenden höher schlagen lassen.
- Township: Cedar Creek Township
- County: Allen
- State: Indiana
- Country: United States
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