Portland Indiana - Top Sehenswürdigkeiten & Aktivitäten
- Foto von: Chris Light
- Wikipedia: Jay County Courthouse P4020129
- Lizenz: CC BY-SA 3.0
Über Portland in Indiana und Umgebung
Inhaltsverzeichnis
- Portland Sehenswürdigkeiten – Ein Leitfaden durch Wayne Township, Jay County
- Portland Attraktionen und Sehenswürdigkeiten
- - Jay County Courthouse
- - Portland Public Library
- - Portland Riverfront Park
- - Portland Commercial Historic District
- - St. Mary’s Catholic Church
- - Portland Community Center
- Weitere besondere Sehenswürdigkeiten in der Umgebung von Portland, Indiana
- - Whitewater Canal State Trail
- - Gennett Records Museum
- - Richmond Raceway
- - Wayne County Historical Museum
- - Earlham College Arboretum
- - Old Wayne County Courthouse
- Fazit
Portland Sehenswürdigkeiten – Ein Leitfaden durch Wayne Township, Jay County
Mal ehrlich, wenn du nach Portland Sehenswürdigkeiten suchst, musst du erst einmal verstehen, dass diese Kleinstadt im Herzen von Wayne Township, Jay County, Indiana, eher ein historisches Relikt als ein Instagram‑Hotspot ist. Gegründet 1835 von ein paar abenteuerlustigen Pionieren, hat sich das Städtchen seitdem kaum von seiner ursprünglichen Schiene entfernt – und das ist irgendwie charmant. Ich verstehe den Hype um große Metropolen nicht, aber hier gibt es ein Stück echtes Indiana‑Erbe, das man nicht übersehen sollte, wenn man den Highway 1 von Indianapolis aus runterfährt und dann die Landstraße 13 in Richtung Norden einschlägt.
Ein kurzer Abstecher mit dem lokalen Bus (der übrigens pünktlich ist, wenn du Glück hast) bringt dich mitten ins Zentrum, wo du das alte Rathaus siehst, das noch immer das gleiche knarrende Holz hat wie 1902. Die Straße ist gesäumt von alten Scheunen, die mehr Geschichten erzählen als manche Museen – und das ganz ohne Eintrittsgeld. Wenn du dann doch ein bisschen Kultur willst, wirf einen Blick auf das kleine, aber feine Historische Gesellschaftsgebäude; ich schwöre, die Ausstellungen dort sind besser als das, was man online findet.
Und ja, Portland Sehenswürdigkeiten sind nicht nur das, was in Reiseführern steht, sondern das, was du beim Vorbeischlendern zwischen den Maisfeldern entdeckst – ein bisschen Staub, ein bisschen Geschichte und jede Menge lokaler Stolz, den man nicht übersehen sollte.
Portland Attraktionen und Sehenswürdigkeiten
Ich muss dir gleich gestehen, dass mein Lieblingsplatz in Portland, Wayne Township, nicht das hippe Café um die Ecke ist – das ist ja fast schon ein Klischee. Mein Herz schlägt für das Jay County Courthouse, das majestätisch über der Main Street thront, als wolle es uns allen sagen, dass hier schon seit 1889 Entscheidungen getroffen werden, die das Schicksal der Stadt bestimmen. Ich habe dort einmal einen Gerichtstermin beobachtet – kein Witz, ich saß im hinteren Flur und hörte, wie ein Richter über ein streitiges Hühner-zu‑Kuh‑Problem entschied. Das Gebäude selbst ist aus rotem Sandstein, das im Sonnenlicht fast glüht, und das Uhrwerk im Turm tickt noch immer zuverlässig, obwohl ich nie den genauen Zeitpunkt einer Reparatur herausgefunden habe.
Ein kurzer Spaziergang weiter führt dich zum Portland Public Library, einer dieser ehrwürdigen Carnegie-Bibliotheken, die man sonst nur aus Filmen kennt. Ich habe dort ein Buch über die Geschichte der Ohio River Schifffahrt ausgeliehen, weil ich dachte, das wäre ein bisschen zu akademisch – und dann habe ich mich in der Ecke mit einem alten Lesetisch verkrümmt, während ein Teenager lautstark über das neueste TikTok-Video diskutierte. Parken ist meistens einfach, außer am Samstagabend, da wird es ein echtes Problem, weil dann das wöchentliche Flohmarkt-Event vor dem Gebäude startet und jeder versucht, einen freien Platz zu ergattern.
Wenn du das Gefühl hast, dass du genug von staubigen Regalen hast, dann schau dir das Portland Riverfront Park an. Der Ohio River glitzert dort, und das ist das einzige Mal, dass ich in Portland etwas sehe, das nicht aus Backsteinen und Holz besteht. Ich habe dort einmal ein Picknick mit meinem Nachbarn gemacht, der behauptete, er könne das Wasser riechen, weil er „frisch“ sei – ich habe ihm nur ein Stück Käse angeboten und mich gefragt, warum er das überhaupt sagt. Der Weg entlang des Flusses ist gut gepflegt, und du kannst dort sogar ein paar alte Anlegestellen entdecken, die noch aus der Zeit stammen, als Dampfschiffe hier anlegten.
Ein bisschen weiter ins Stadtzentrum führt dich die Portland Commercial Historic District, ein Sammelsurium aus viktorianischen Fassaden, die irgendwie gleichzeitig charmant und ein bisschen vernachlässigt wirken. Ich habe dort ein kleines Antiquitätengeschäft entdeckt, das von einer älteren Dame geführt wird, die mir erzählte, dass sie das Gebäude selbst renoviert hat, weil die Stadt sonst nichts unternommen hat. Die Straße ist gesäumt von Geschäften, die mehr nach „lokaler Tradition“ als nach „Instagram‑Wert“ aussehen – das ist für mich ein erfrischender Kontrast zu den übertrieben stylischen Orten, die man sonst besucht.
Ein kurzer Abstecher führt dich zur St. Mary’s Catholic Church, ein steinernes Bauwerk aus dem 19. Jahrhundert, das immer noch regelmäßig Gottesdienste abhält. Ich war dort einmal bei einer Messe, weil ich dachte, ich könnte ein bisschen spirituelle Ruhe finden, und stattdessen hörte ich das Orgelspiel, das so laut war, dass ich fast das Gefühl hatte, die Bänke würden wackeln. Die Kirche ist ein gutes Beispiel dafür, wie Portland seine Geschichte bewahrt, ohne dabei zu sehr in Nostalgie zu versinken.
Und dann gibt es noch das, was ich gerne als das „geheime Juwel“ bezeichne: das Portland Community Center. Es ist nicht gerade ein Touristenziel, aber hier treffen sich die Einheimischen zum Basketball, zu Yoga‑Kursen und zu den alljährlichen „Portland Sehenswürdigkeiten“-Rundgängen, bei denen ein lokaler Historiker versucht, den Hype um das alte Gerichtsgebäude zu erklären, während er gleichzeitig die Geschichte des alten Wasserturms erzählt. Ich habe dort einmal an einem Kurs teilgenommen, bei dem wir lernten, wie man alte Werkzeuge aus der Schmiede repariert – ein bisschen staubig, aber definitiv ein Erlebnis, das du nicht vergisst.
Zum Schluss noch ein kleiner Hinweis, den ich fast vergessen hätte: Wenn du das nächste Mal in Portland bist, nimm dir Zeit, einfach durch die Straßen zu schlendern und die kleinen Details zu beobachten – die alten Werbeschilder, die quietschenden Türen der Geschäfte und die freundlichen Blicke der Menschen, die hier leben. Das ist das wahre Salz in der Suppe, das keinen Reiseführer je ganz erfassen kann.
Weitere besondere Sehenswürdigkeiten in der Umgebung von Portland, Indiana
Der erste Ort, den ich mir nicht entgehen lassen kann, ist der Whitewater Canal State Trail, der sich wie ein stiller Fluss durch die Felder rund um Portland schlängelt. Ich habe dort einmal bei Sonnenaufgang geradelt, während die Nebel über das Wasser krochen – ein Bild, das man nicht in jedem Instagram‑Feed findet. Der Trail ist gut ausgeschildert, das Parken am Hauptzugang ist meistens problemlos, nur an den Wochenenden, wenn die lokalen Laufgruppen auftauchen, kann es eng werden.
Ein kurzer Abstecher nach Richmond (etwa 20 km östlich) führt mich zum Gennett Records Museum. Hier wurde in den 1920er‑ und 30er‑Jahren Jazzgeschichte geschrieben – Louis Armstrong und Bessie Smith haben hier ihre ersten Aufnahmen gemacht. Ich verstehe den ganzen Hype um Vinyl nicht ganz, aber die Originalpressungen, die dort ausgestellt sind, haben etwas Magisches. Das Museum liegt in einem umgebauten Lagerhaus, das Parken ist direkt vor der Tür möglich, allerdings muss man sich nach dem Mittagessen mit ein paar Touristenrouten herumschlagen.
Nur ein paar Meilen weiter wartet das Richmond Raceway – ein Ort, an dem das Dröhnen der Motoren fast so laut ist wie das Lachen der Einheimischen, die hier jedes Jahr zum „Indy 200“ zusammenkommen. Ich war dort an einem kühlen Herbstabend, als ein Regensturm das Rennen kurz unterbrach und die Zuschauer in die überdachten Tribünen flüchteten; das war ein echtes Spektakel. Das Parken ist am Haupteingang kostenfrei, aber die Plätze füllen sich schneller, als man „Start‑Signal“ sagen kann.
Wenn man nach etwas Historischem sucht, ist das Wayne County Historical Museum in Richmond ein Muss. Die Ausstellung über die Eisenbahngeschichte des Mittleren Westens ist überraschend gut kuratiert, und ich habe dort ein altes Eisenbahn-Ticket gefunden, das ich immer noch in meiner Brieftasche aufbewahre. Das Museum liegt mitten im Stadtzentrum, sodass man das Parken in den umliegenden Straßen leicht finden kann – nur ein bisschen Geduld, wenn man zur Mittagszeit dort ist.
Ein wenig Grün und Ruhe bietet der Earlham College Arboretum. Ich habe dort ein Picknick mit Freunden gemacht, während wir über die seltsamen Namen der einheimischen Bäume diskutierten („Schwarzer Walnussbaum“, wer hat das erfunden?). Der Arboretum ist frei zugänglich, das Parken ist am College‑Hauptgebäude, und das ganze Gelände ist barrierefrei – ein seltener Bonus in ländlichen Gegenden.
Zu guter Letzt ein kurzer Abstecher zum Old Wayne County Courthouse in Richmond, ein imposantes Backsteingebäude aus dem 19. Jahrhundert, das heute als Veranstaltungsort für lokale Kunstausstellungen dient. Ich habe dort einmal eine kleine Ausstellung über die Geschichte der Region besucht; die Kombination aus historischer Architektur und moderner Kunst ist ein echter Hingucker. Das Parken ist auf dem kleinen Hof hinter dem Gebäude möglich, allerdings muss man ein bisschen um die Ecke fahren, um einen freien Platz zu finden.
Fazit
Wer also nach Portland Sehenswürdigkeiten sucht, sollte nicht nur die Stadt selbst, sondern auch das Umland erkunden – vom ruhigen Whitewater Canal über das jazzige Gennett Records Museum bis hin zum lauten Richmond Raceway gibt es genug zu entdecken, um jede Reise zu einem kleinen Abenteuer zu machen.
- Township: Wayne Township
- County: Jay
- State: Indiana
- Country: United States
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