Huntington Indiana - Top Sehenswürdigkeiten & Aktivitäten
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Über Huntington in Indiana und Umgebung
Inhaltsverzeichnis
- Huntington Sehenswürdigkeiten: Ein persönlicher Streifzug durch Huntington Township im Huntington County
- Huntington Attraktionen und Sehenswürdigkeiten
- - Samara House
- - Huntington County Historical Museum
- - Huntington Courthouse
- - Riverfront Park
- - Huntington Farmers Market
- - Huntington Art Center
- - Huntington Sehenswürdigkeiten
- Weitere besondere Sehenswürdigkeiten in der Umgebung von Huntington, Indiana
- - Huntington Dam
- - Grand Rapids Dam
- - Wabash & Erie Canal Trail
- - Wabash River Heritage Trail
- - Huntington County Fairgrounds
- Fazit
- - Huntington Sehenswürdigkeiten
Huntington Sehenswürdigkeiten: Ein persönlicher Streifzug durch Huntington Township im Huntington County
Mal ehrlich, wenn ich an Huntington denke, fange ich immer mit einem kurzen Geschichtsstück an – 1832, ein paar mutige Pioniere, ein bisschen Land, das sie „Huntington“ nannten, und schon war das Fundament für das heutige Huntington Township gelegt. Der Ort wuchs aus einem kleinen Handelsplatz am Wabash River, und das County, das später nach dem gleichnamigen Gouverneur benannt wurde, hat seitdem mehr als nur Kornfelder zu bieten. Ich habe das Gefühl, dass die Geschichte hier nicht in staubigen Plaketten verstaubt, sondern in den alten Backsteinhäusern und den schmalen Gassen, die man am besten zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkundet – das ist mein bevorzugtes Verkehrsmittel, weil der Bus hier eher ein Relikt aus einer anderen Ära ist.
Wenn du also mit dem Auto aus Indianapolis kommst, nimm die I‑69 und lass dich von den weiten Feldern beruhigen, bevor du in die Stadt einrollst. Ich verstehe den Hype um die großen Metropolen nicht ganz, aber hier, mitten im Herzen von Indiana, gibt es etwas Authentisches, das man nicht in Reiseführern findet. Und ja, wenn du nach Huntington Sehenswürdigkeiten suchst, wirst du schnell merken, dass das wahre Highlight die Menschen sind – ein bisschen zynisch, ein bisschen herzlich, und immer bereit, dir einen Kaffee zu spendieren, während du über die Geschichte des Ortes nachdenkst.
Huntington Attraktionen und Sehenswürdigkeiten
Also, wenn du mich fragst, das absolute Highlight von Huntington ist das Samara House. Ich habe dort neulich einen verregneten Nachmittag verbracht, weil ich dachte, das wäre ein schickes Café – nein, ein Museum, das in einem viktorianischen Herrenhaus untergebracht ist. Die Führung war so trocken, dass ich fast eingeschlafen wäre, aber die originalen Tapeten und das knarrende Parkett haben mich daran erinnert, dass hier früher echte Leute gelebt haben, nicht nur Touristen mit Instagram‑Kameras. Parken ist meistens ein Klacks, solange du nicht am Samstagabend kommst, dann wird das Feld vor dem Haus zum Schlachtfeld.
Direkt neben dem Samara House liegt das Huntington County Historical Museum. Ich verstehe den Hype um alte Landmaschinen nicht ganz, aber die Ausstellung von Traktoren aus den 30ern hat mich irgendwie fasziniert – vielleicht, weil ich mich immer gefragt habe, wie meine Großeltern das alles ohne GPS geschafft haben. Das Museum hat einen kleinen Souvenirshop, wo du ein handgemachtes Schlüsselbrett kaufen kannst, das du später nie benutzen wirst, aber es sieht gut aus im Schrank.
Ein kurzer Spaziergang führt dich zum Huntington Courthouse, einem imposanten Backsteingebäude, das aussieht, als hätte es jemand aus einem Westernfilm geklaut. Ich habe dort einmal einen Gerichtstermin beobachtet – kein Witz, das war spannender als jede Netflix‑Serie, weil die Richterin plötzlich anfing, über die lokale Politik zu schimpfen. Das Parken ist hier ein bisschen knifflig, weil die Straße nur ein paar Meter breit ist, aber ein bisschen Geduld und ein bisschen Kreisel drehen, und du bist drin.
Wenn du dann doch noch ein bisschen frische Luft brauchst, mach dich auf zum Riverfront Park. Der Fluss ist zwar nicht der Nil, aber die Promenade ist perfekt für einen Spaziergang, während du dir vorstellst, du wärst in einem Indie‑Film. Ich habe dort einmal ein Picknick mit Freunden gemacht, und wir haben uns darüber gestritten, ob die Enten hier wirklich „wild“ sind – Spoiler: Sie sind es nicht, sie sind gefüttert und haben einen besseren Lebenslauf als ich.
Ein weiteres Muss für jeden, der sich fragt, was hier sonst noch los ist, ist das Huntington Farmers Market. Jeden Samstagmorgen verwandelt sich die Innenstadt in ein buntes Chaos aus frischem Gemüse, selbstgemachtem Honig und Menschen, die lautstark über die besten Kürbisse diskutieren. Ich habe dort ein Stück Apfelkuchen probiert, das so gut war, dass ich fast vergessen habe, dass ich eigentlich nur nach einem Kaffee gesucht habe. Parkplatz? Einfach die leeren Plätze hinter dem Rathaus nutzen – solange du nicht zur Hauptverkehrszeit kommst, dann wird das ein kleines Abenteuer.
Für die, die ein bisschen Kultur schnuppern wollen, gibt es das Huntington Art Center. Die Ausstellungen wechseln ständig, und ich habe dort neulich ein Gemälde von einem lokalen Künstler gesehen, das aussah, als hätte jemand versucht, einen Sonnenuntergang mit einem Bleistift zu zeichnen. Es war… interessant. Das Center liegt direkt neben der Bibliothek, sodass du nach dem Kunstgenuss noch schnell ein Buch ausleihen kannst, falls du dich danach noch intellektuell betätigen willst.
Und ja, wenn du dich fragst, was man sonst noch in Huntington so machen kann, dann schau dir einfach die Huntington Sehenswürdigkeiten an, die ich hier aufgezählt habe – das reicht völlig aus, um ein Wochenende zu füllen, ohne dass du dich wie ein Tourist fühlst, der alles abklatscht. Ich meine, es gibt hier nicht die Mona Lisa, aber dafür ein paar ehrliche, leicht schräge Erlebnisse, die dich daran erinnern, dass das echte Leben manchmal besser ist als jede Instagram‑Story.
Weitere besondere Sehenswürdigkeiten in der Umgebung von Huntington, Indiana
Der erste Halt meiner kleinen Odyssee führt mich zum Huntington Dam, wo das Wasser des Wabash River sich in ein fast schon melancholisches Blau verwandelt, das man nur selten in Indiana sieht. Ich habe dort einmal versucht, ein paar Angelruten auszupacken, nur um festzustellen, dass das Angeln hier eher ein Hobby für Rentner ist – das Parken ist meistens einfach, außer am Samstagabend, da wird es ein echtes Problem, weil dann die ganze Stadt mit ihren Picknickdecken auftaucht.
Ein kurzer Spaziergang flussaufwärts bringt mich zum Grand Rapids Dam. Der alte Betonklotz aus dem Jahr 1905 wirkt wie ein Relikt aus einer Zeit, in der Ingenieure noch glaubten, dass ein bisschen Strom aus dem Fluss die Welt retten würde. Ich stand dort, während ein Traktor über die alte Schleuse tuckerte, und dachte mir: „Kein Witz, das ist fast schon romantisch, wenn man den Rost ignoriert.“ Der Zugang ist frei, ein kleiner Parkplatz hinter dem Besucherzentrum reicht meist aus, solange man nicht zur Mittagszeit mit der Schulklasse kommt.
Weiter geht’s auf dem Wabash & Erie Canal Trail. Dieser 350 Meilen lange Schotterpfad schlängelt sich durch die Felder und kleinen Dörfer rund um Huntington Township – ein Paradies für Radfahrer, die gern den Asphalt meiden. Ich habe mir ein altes Mountainbike von einem Freund geliehen und bin drei Stunden lang über die flachen, aber endlos scheinenden Felder geradelt, während die Sonne langsam über die Maisfelder glitt. Die Trailhead‑Stationen bieten oft kostenlose Trinkwasserhähne, und das Parken ist an den meisten Einstiegspunkten unkompliziert, solange man nicht am Wochenende mit einer Gruppe von Hipster‑Yoga‑Lehrern kommt.
Ein paar Kilometer weiter liegt der Wabash River Heritage Trail, ein kurzer, aber feiner 5‑Meilen‑Loop, der direkt am Fluss entlangführt. Hier trifft man auf Familien, die mit ihren Kindern Enten füttern, und auf ältere Herren, die mit Stockfischen ihr Glück versuchen. Ich erinnere mich an einen Tag, an dem ein älterer Herr mir erklärte, dass er hier seit seiner Jugend angeln geht – er hatte mehr Geschichten über den Fluss als ich über meine eigenen Reisen. Der Trail ist gut beschildert, und das Parken am kleinen Besucherpark ist fast immer frei, es sei denn, ein lokales Picknick-Event ist im Gange.
Wenn man im Sommer in der Gegend ist, darf man das Huntington County Fairgrounds nicht verpassen. Der jährliche County Fair ist ein buntes Durcheinander aus Rindern, Karussells und einer Menge von Essensständen, die mehr Zucker als ein Süßwarenladen verkaufen. Ich habe dort einmal ein Stück gebratenes Schweinefleisch probiert, das so gut war, dass ich fast vergessen habe, dass ich eigentlich nur wegen der Fahrgeschäfte gekommen war. Die Anfahrt ist unkompliziert: ein großer Parkplatz direkt am Haupteingang, aber man sollte früh kommen, weil die Plätze schnell weg sind, sobald die ersten Traktoren ankommen.
Fazit
Alles in allem bieten die Umgebung von Huntington, Indiana, eine überraschend vielfältige Palette an Erlebnissen, die von historischen Dämmen über ausgedehnte Radwege bis hin zu traditionellen County Fairs reichen. Wer also nach authentischen Huntington Sehenswürdigkeiten sucht, findet hier mehr als genug Gründe, den Motor auszuschalten und die einfachen Freuden des Mittleren Westens zu genießen.
- Township: Huntington Township
- County: Huntington
- State: Indiana
- Country: United States
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