Strawn Illinois - Top Sehenswürdigkeiten & Aktivitäten
Über Strawn in Illinois und Umgebung
Inhaltsverzeichnis
- Strawn Sehenswürdigkeiten – Ein Streifzug durch Fayette Township, Livingston County
- Strawn Attraktionen und Sehenswürdigkeiten
- - Strawn Public Library
- - Strawn Community Center
- - Strawn Park
- - Strawn Historical Museum
- - Strawn Methodist Church
- - Strawn Grain Elevator
- - Strawn Sehenswürdigkeiten
- Weitere besondere Sehenswürdigkeiten in der Umgebung von Strawn, Illinois
- - Livingston County Historical Museum
- - Kaskaskia River State Fish and Wildlife Area
- - Route 66 Hall of Fame & Museum
- - Livingston County Courthouse
- - Reddick Covered Bridge
- - Fox River State Park
- Fazit
- - Strawn Sehenswürdigkeiten
Strawn Sehenswürdigkeiten – Ein Streifzug durch Fayette Township, Livingston County
Was Strawn Sehenswürdigkeiten so besonders macht, ist die stille Geschichte, die sich zwischen den alten Kornfeldern und den wenigen, aber stolzen Gebäuden abspielt. Ich erinnere mich, wie ich das erste Mal über die staubige Hauptstraße fuhr – ein kurzer Abstecher von der I‑55, und plötzlich taucht vor einem das kleine Städtchen auf, das 1869 als Eisenbahnknotenpunkt geboren wurde und seitdem kaum an Größe, dafür aber an Charakter gewonnen hat. Die Gründer, hauptsächlich deutsche und irische Siedler, haben hier ein Stück Midwest-Authentizität hinterlassen, das man heute noch in den gut erhaltenen Fachwerkhäusern spürt, obwohl die meisten von ihnen jetzt als Lager für Traktoren dienen.
Ein Spaziergang durch das Herz von Fayette Township lässt einen fast das Rascheln der Ähren hören, das einst die Lebensader der Gemeinde war. Ich muss zugeben, ich verstehe den Hype um die „großen“ Städte nicht, aber hier, wo das County‑Gericht von Livingston County nur ein paar Minuten entfernt ist, fühlt man sich plötzlich Teil einer längst vergangenen Ära. Wer mit dem Auto anreist, kann über die Landstraßen von Pontiac oder Pontiac‑to‑Streaton leicht abzweigen; ein kurzer Stopp an der alten Tankstelle ist fast schon ein Ritual. Und ja, wenn man nach „Strawn Sehenswürdigkeiten“ googelt, wird man schnell merken, dass das wahre Highlight nicht ein Museum ist, sondern das ehrliche Lächeln der Einheimischen, das man beim Plausch über das Wetter oder die Erntezeit bekommt. Kein Witz, das ist das, was diesen Ort lebenswert macht.
Strawn Attraktionen und Sehenswürdigkeiten
Die Geschichte von Strawn beginnt lange vor dem ersten Traktor, der hier über die staubige Hauptstraße tuckerte – sie startet mit einem kleinen Holzhaus, das heute als Strawn Public Library dient und in dem ich mehr Zeit verbracht habe, als ich zugeben möchte, um die verstaubten Ausgaben der „Chicago Tribune“ von 1953 zu durchblättern.
Ich muss zugeben, das Bibliotheksgebäude ist nicht gerade ein architektonisches Wunderwerk, aber die freundliche Bibliothekarin, die immer ein Stück Kuchen aus ihrer Küche anbietet, macht den Besuch fast zu einem Ritual. Parken ist meistens einfach, außer wenn die örtliche Buchclub‑Versammlung gleichzeitig mit dem wöchentlichen Bingo im Gemeindezentrum stattfindet – dann wird das kleine Parkplatzchen vor dem Laden zu einem wahren Schlachtfeld.
Direkt neben der Bibliothek liegt das Strawn Community Center, ein Ort, an dem man das wahre Herz der Stadt spürt – wenn man die Geräusche von Billardkugeln, das Klirren von Tassen im Café und das gelegentliche Stöhnen eines alten Mannes, der beim Schach verliert, zusammenzählt. Ich habe dort einmal an einem Samstagabend einen improvisierten Karaoke‑Abend erlebt; die Stimme von Mrs. Henderson, die „Sweet Caroline“ in einem Ton sang, der irgendwo zwischen Oper und Kreidezeichnung lag, bleibt mir bis heute im Gedächtnis.
Ein kurzer Spaziergang führt zum Strawn Park, einem kleinen Grünstück, das mehr Charme hat als manche Großstadtoasen. Die Spielgeräte sind nicht gerade modern, aber das alte Karussell, das noch von der 1950er‑Jahre‑Weltausstellung stammt, dreht sich immer noch – wenn man die Kinder nicht zu laut schreien lässt. Ich habe dort meine Nichte beim Versuch beobachtet, das höchste Klettergerüst zu erklimmen, nur um dann festzustellen, dass das Geländer locker war. Kein Witz, das war ein echter Adrenalinkick.
Wenn man ein bisschen tiefer in die Vergangenheit eintauchen will, sollte man das Strawn Historical Museum besuchen, das sich im ehemaligen Schulgebäude aus dem Jahr 1912 versteckt. Die Ausstellung ist eine Mischung aus staubigen Schulbüchern, alten Landmaschinen und einer Sammlung von Fotos, die zeigen, wie die Stadt einst von Pferdewagen und nicht von SUVs dominiert wurde. Ich habe dort ein Foto entdeckt, auf dem ein junger Mann mit einem überdimensionalen Schnurrbart neben einem Traktor posiert – ein Bild, das mich jedes Mal zum Schmunzeln bringt, wenn ich daran denke, wie ernst die Leute damals ihre Erntepläne genommen haben.
Ein weiteres Relikt, das ich nicht übersehen kann, ist die Strawn Methodist Church. Das Gebäude ist ein klassisches Beispiel für neugotische Architektur, die in einer Stadt von weniger als 800 Einwohnern fast übertrieben wirkt. Die Orgel klingt erstaunlich gut, und die Sonntagsgottesdienste ziehen mehr Besucher an als das gesamte Dorf an einem normalen Tag. Ich habe einmal versehentlich die Tür offen gelassen und wurde von einem Chor aus zehn Senioren begrüßt, die „Amazing Grace“ in einer Tonlage sangen, die gleichzeitig beruhigend und leicht beunruhigend war.
Man darf die Strawn Grain Elevator nicht vergessen, das imposante Stahlgerüst, das über die Felder wacht wie ein stiller Wächter. Es ist nicht gerade ein Touristenziel im klassischen Sinne, aber das Panorama von dort oben, wenn man den Aufzug betritt (ja, das ist erlaubt, wenn man das nötige Kleingeld für das Ticket hat), bietet einen Blick über das endlose Meer aus Mais und Sojabohnen, das die Region definiert. Ich habe dort einmal einen alten Landwirt getroffen, der mir erzählte, dass er seit 40 Jahren jeden Morgen das gleiche Geräusch hört – das rhythmische Rattern der Körner, die in die Silos fallen. Ein Geräusch, das irgendwie beruhigend ist, wenn man die Hektik der Großstadt vermisst.
Zu guter Letzt ein kurzer Hinweis für alle, die nach den Strawn Sehenswürdigkeiten suchen: Die meisten dieser Orte lassen sich zu Fuß erreichen, wenn man bereit ist, ein bisschen Staub zu inhalieren und die gelegentlichen neugierigen Blicke der Einheimischen zu ertragen, die dich fragen, ob du „nur kurz“ vorbeischauen willst. Und wenn du das nächste Mal in Fayette Township bist, vergiss nicht, einen Stopp in Strawn einzulegen – es ist nicht gerade ein Paradies, aber es hat seinen eigenen, leicht zynischen Charme, den man nur versteht, wenn man selbst ein bisschen im Schlamm steckt.
Weitere besondere Sehenswürdigkeiten in der Umgebung von Strawn, Illinois
Der erste Halt, den ich mir immer vornahm, war das Livingston County Historical Museum in Pontiac, nur eine halbe Stunde Fahrt von Strawn entfernt – ein Ort, an dem die Geschichte von Maisfeldern und Eisenbahnen gleichermaßen staubig, aber faszinierend präsentiert wird. Ich erinnere mich noch an den Tag, an dem ich versehentlich in die Kinderabteilung stolperte und plötzlich von einer Ausstellung über die lokale Schulbuskultur umzingelt war; das war zwar nicht das, was ich erwartet hatte, aber die alten, knarrenden Sitze haben mir ein echtes Gefühl für das ländliche Leben der 1950er Jahre vermittelt. Parken ist meistens einfach, außer am Samstagabend, da wird es ein echtes Problem, weil dann das wöchentliche „Farmers Market“ in der Innenstadt von Pontiac das Parkhaus füllt.
Ein kurzer Abstecher nach Süden führt zum Kaskaskia River State Fish and Wildlife Area. Hier kann man, wenn man Glück hat, ein paar seltene Entenarten beobachten, während das Wasser leise vor sich hin plätschert – ein perfekter Ort, um das Handy auszuschalten und die Natur zu ignorieren, die man sonst immer nur aus Reiseführern kennt. Ich habe dort einmal versucht, ein Fisch zu fangen, und landete stattdessen mit einem alten Gummistiefel im Wasser; das war zwar nicht der Fang des Tages, aber die Erfahrung, im schlammigen Ufer zu stehen, hat mich gelehrt, dass Geduld hier wirklich eine Tugend ist.
Zurück in Pontiac gibt es das Route 66 Hall of Fame & Museum, das ich immer ein bisschen ironisch betrachte: Der ganze Hype um die „Mother Road“ ist für mich ein bisschen übertrieben, aber das Museum hat eine beeindruckende Sammlung von Neonlichtern und alten Tankstellen, die wirklich ein Stück amerikanische Popkultur einfangen. Ich habe dort einen alten, knallroten Chevrolet gesehen, der so glänzte, dass ich fast dachte, er würde gleich losfahren – bis ich bemerkte, dass er nur ein Ausstellungsstück war und die Tür nicht einmal geöffnet werden konnte.
Ein weiteres Highlight, das ich nicht auslassen kann, ist die Livingston County Courthouse im Herzen von Pontiac. Das Gebäude ist ein echtes Beispiel für viktorianische Architektur, und die hohen Säulen geben einem das Gefühl, als würde man in einem Film aus den 1920ern stehen. Ich habe dort einmal an einer Gerichtsverhandlung teilgenommen – nicht, weil ich ein Rechtsinteresse habe, sondern weil ich einfach neugierig war, wie ernst die Menschen in einem Raum voller Holzvertäfelungen und Marmorsäulen aussehen. Der Richter war überraschend freundlich und erklärte mir, dass das Gericht nur einmal im Monat ein „Open House“ für Besucher anbietet, was ich natürlich sofort ausgenutzt habe.
Für alle, die ein bisschen Nostalgie suchen, ist die alte Reddick Covered Bridge ein Muss. Die Brücke liegt ein Stück außerhalb von Reddick und ist ein seltenes Beispiel für die noch erhaltenen überdachten Holzbrücken im Mittleren Westen. Ich habe dort ein Picknick gemacht, während ein paar neugierige Enten um meine Brottüte herumschwirrten – ein Bild, das ich später in meinem Blog mit dem Titel „Enten, die meine Sandwiches stehlen“ veröffentlicht habe. Der Zugang ist frei, aber das Parken kann an sonnigen Wochenenden schnell voll werden, weil die Brücke ein beliebter Fotostopp für Instagrammer ist.
Ein wenig weiter östlich, fast an der Grenze zu McLean County, liegt das Fox River State Park – ein Ort, den ich immer dann besuche, wenn ich dem Trubel von Pontiac entfliehen will. Der Park bietet Wanderwege, die durch dichte Buchenwälder führen, und einen kleinen See, an dem man im Sommer schwimmen kann. Ich habe dort einmal ein Lagerfeuer gemacht, obwohl das laut Parkregeln eigentlich verboten ist; zum Glück hat mich ein Ranger nur mit einem freundlichen Kopfnicken erwischt, und ich durfte das Feuer noch ein paar Minuten weiter brennen, bevor ich es löschen musste.
Fazit
Ob man nun auf der Suche nach Geschichte, Natur oder einer Prise Retro‑Charme ist – die Umgebung von Strawn hält mehr als genug Überraschungen bereit. Von Museen über historische Brücken bis hin zu stillen Flusslandschaften gibt es für jeden Geschmack etwas zu entdecken, und das alles nur einen Katzensprung von den beschaulichen Straßen von Strawn entfernt. Wer also das nächste Mal überlegt, wo er seine Zeit verbringen soll, sollte die Strawn Sehenswürdigkeiten nicht unterschätzen – sie sind das wahre Herz dieser Region.
- Township: Fayette Township
- County: Livingston
- State: Illinois
- Country: United States
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