Plainville Indiana - Top Sehenswürdigkeiten & Aktivitäten
- Foto von: Chris Flook
- Wikipedia: Plainville, Indiana
- Lizenz: CC BY-SA 4.0
Über Plainville in Indiana und Umgebung
Inhaltsverzeichnis
- Plainville Sehenswürdigkeiten – Ein Leitfaden für Steele Township, Daviess County
- Plainville Attraktionen und Sehenswürdigkeiten
- - Plainville United Methodist Church
- - Plainville School
- - Plainville Cemetery
- - Grain Elevator
- - Plainville Sehenswürdigkeiten
- - Community Park
- - Plainville Summer Fair
- Weitere besondere Sehenswürdigkeiten in der Umgebung von Plainville, Indiana
- Fazit
- - Plainville Sehenswürdigkeiten
Plainville Sehenswürdigkeiten – Ein Leitfaden für Steele Township, Daviess County
Plainville Sehenswürdigkeiten? Ja, das klingt fast wie ein Widerspruch, weil hier kaum etwas „touristisch“ im klassischen Sinne ist, aber genau das macht den Charme aus. Ich sitze gerade auf dem kleinen Hof meiner Tante, während die Sonne über den endlosen Feldern von Steele Township glitzert, und erzähle dir, warum ich diesen Flecken Erde nicht einfach überfahren würde. Gegründet 1855, benannt nach dem flachen, fast schon langweiligen Terrain – das war wohl der erste Versuch der Gründer, ein bisschen Ehrlichkeit in die Namensgebung zu bringen – hat Plainville nie den Glanz einer Großstadt angestrebt. Der alte Postschuppen, der 1905 seine Türen schloss, steht heute noch als verrostetes Relikt, das mehr über die Geduld der Bewohner aussagt als über irgendeinen historischen Glanz. Wenn du mit dem Auto anreist, folge State Road 57 bis zur Kreuzung mit County Road 500; das ist die schnellste Route, und ja, das GPS führt dich manchmal in die nächste Kuhweide, weil das Netz hier eher ländlich als urban ist. Der nächste größere Bahnhof liegt in Washington, etwa 15 Meilen entfernt, und der kleinste Flughafen, der Evansville Regional, ist ein gutes Stück weiter, aber für einen kurzen Abstecher reicht ein Mietwagen völlig aus. Ich verstehe den Hype um Metropolen nicht ganz, aber die stille Schönheit von Plainville, das leise Rauschen der Maisfelder und das gelegentliche „Moo“ einer Kuh – das ist für mich das wahre Highlight. Und ja, wenn du dich fragst, ob es hier überhaupt etwas zu sehen gibt: Plainville Sehenswürdigkeiten sind genau das, was du brauchst, um das echte Indiana zu spüren, ohne den üblichen Touristenschlag.
Plainville Attraktionen und Sehenswürdigkeiten
Ich muss dir gleich gestehen: das, was ich an Plainville am meisten liebe, ist die Plainville United Methodist Church. Das alte Backsteingebäude aus den 1880er Jahren steht mitten im Dorf wie ein trotziges Relikt aus einer Zeit, in der jeder noch glaubte, dass ein Gotteshaus das Zentrum des sozialen Lebens sein müsste. Ich habe dort einmal an einem Sonntagmorgen ein Frühstückstreffen der Dorfbewohner beobachtet – die Leute kamen mit selbstgebackenen Muffins, die mehr nach „ich habe das Rezept von Oma geklaut“ rochen als nach irgendwas Gourmet. Das Klirren der Kaffeetassen war fast lauter als das Orgelspiel, und ich habe mich gefragt, warum ich nicht öfter in so kleinen, leicht verstaubten Kirchen vorbeischauen sollte, wenn ich schon mal in der Gegend bin.
Ein kurzer Spaziergang weiter, und du stolperst über das Plainville School, das heute als Gemeindezentrum dient. Das Gebäude ist auf der National Register of Historic Places gelistet – ein bisschen übertrieben, wenn man bedenkt, dass die einzigen „historischen“ Artefakte, die ich dort gefunden habe, ein alter Globus aus den 70ern und ein paar vergilbte Jahrbücher waren, in denen die Klassenlisten mehr nach einer Telefonbuchseite aussahen als nach einem Schulverzeichnis. Trotzdem, das hohe, schiefer Dach und die originalen Holzfenster geben dem Ort einen Charme, den man in modernen Neubauten selten findet. Ich habe dort einmal ein Poetry‑Slam‑Event erlebt, bei dem ein 78‑jähriger Rentner über seine verlorene Jugend in der Stahlindustrie rappte – kein Witz, das Publikum war begeistert.
Wenn du dich nach etwas Ruhigerem sehnst, geh zum Plainville Cemetery. Ja, ein Friedhof klingt nicht nach dem typischen Touristenmagneten, aber hier liegt die Geschichte des Ortes buchstäblich im Boden. Ich habe dort ein altes Grabstein-Grab gefunden, das 1902 datiert war und den Namen „E. J. Harlan“ trug – ein lokaler Landwirt, der angeblich das erste Traktor‑Modell in Steele Township fuhr. Das war für mich ein kleiner Aha‑Moment, weil ich sonst nie über die landwirtschaftliche Pionierarbeit in dieser Gegend nachgedacht habe. Parken ist meistens einfach, außer am Samstagabend, da wird es ein echtes Problem, weil die Familien dann ihre Grillpartys dort abhalten.
Ein weiteres Highlight, das ich nicht verschweigen will, ist der alte Grain Elevator an der County Road 200 West. Das massive Holzgerüst ragt wie ein verirrter Riese über die Felder und ist ein beliebtes Fotomotiv für Instagram‑User, die „rustic vibes“ suchen. Ich habe dort einmal einen lokalen Landwirt getroffen, der mir erklärte, dass das Gerät noch immer in Betrieb ist – ja, tatsächlich, das ist kein Museum, das ist funktionierender Industrie‑Kram. Er bot mir sogar an, ein paar Körner zu probieren, und ich musste lachen, weil ich mir nie vorstellen konnte, dass Mais aus einem 1950er‑Elevator besser schmeckt als aus dem Supermarkt.
Und dann gibt es da noch das, was ich liebevoll die Plainville Sehenswürdigkeiten nenne, obwohl das Wort fast zu viel klingt für ein Dorf, das kaum mehr als ein paar Dutzend Häuser hat. Ich spreche von der kleinen Community Park an der Main Street, wo ein alter Spielplatz mit rostigen Schaukeln steht und ein Picknicktisch, der mehr Vogelnester als Besucher hat. Ich habe dort an einem heißen Juli‑Nachmittag ein spontanes Straßenmusiker‑Duett zwischen einem banjo‑spielenden Teenager und einer alten Dame, die auf einer Mundharmonika klimperte, erlebt. Das war echt super, weil es zeigte, dass selbst in den unscheinbarsten Ecken ein bisschen Leben pulsiert.
Zu guter Letzt, wenn du zufällig im August in der Stadt bist, halte Ausschau nach dem Plainville Summer Fair. Das ist kein riesiges Volksfest, eher ein lokaler Krammarkt, bei dem die Bewohner selbstgemachte Marmelade, handgeschnitzte Holzspielzeuge und ein paar vergessene Karottenkuchen verkaufen. Ich habe dort einmal einen Wettbewerb für das „größte Kürbisgewicht“ gesehen – ein 30 kg schwerer Kürbis, der fast die ganze Bühne blockierte. Die Stimmung war locker, die Gespräche halbwegs tiefgründig (hauptsächlich über das Wetter) und das Ganze war ein perfektes Beispiel dafür, wie ein kleiner Ort seine eigene Identität bewahrt, ohne sich zu verstellen.
Also, wenn du das nächste Mal durch Indiana fährst und dich fragst, ob du einen Abstecher nach Plainville machen solltest, denk dran: hier gibt es mehr Charakter in einem einzigen Straßenschild als in manch einer Großstadt. Und das ist genau das, was ich an diesem Fleckchen Erde schätze – die Mischung aus ehrlicher Geschichte, ein bisschen Staub und einer Portion unerwarteter Herzlichkeit, die dich immer wieder zurückkommen lässt, selbst wenn du nur für einen kurzen Stopp dort bist.
Weitere besondere Sehenswürdigkeiten in der Umgebung von Plainville, Indiana
Der erste Halt meiner kleinen Odyssee war das glitzernde Patoka‑See‑Ufer, wo ich an einem heißen Juli‑Nachmittag versuchte, einen Hecht zu überlisten – und dabei mehr Wasser im Gesicht hatte als im Boot. Der See liegt nur eine halbe Stunde Fahrt von Plainville entfernt, und das Parken ist meistens ein Klacks, solange man nicht am Samstagabend mit den Familien vom County-Fair anrückt. Ich muss zugeben, dass das Gerücht über die „unendlichen Sonnenuntergänge“ hier ein bisschen übertrieben ist, aber das klare Wasser und die Möglichkeit, mit einem leisen Motorboot über die stillen Buchten zu gleiten, sind echt super.
Ein kurzer Abstecher in den südlichen Rand des Hoosier National Forest fühlt sich an, als würde man plötzlich aus dem Alltag in ein altes, leicht verwittertes Abenteuerbuch springen. Ich wanderte den Trail entlang des Little Knob, wo die Bäume so dicht standen, dass das Sonnenlicht nur in schmalen Streifen den Waldboden küsste. Der Geruch von Kiefer und feuchtem Moos ist ein echter Reset‑Knopf für die Sinne – und das Beste: die Wege sind gut markiert, sodass man nicht plötzlich im Nirgendwo landet, was bei manchen „wilden“ Waldgebieten leider vorkommen kann.
Zurück in die Stadt Washington, die nur ein paar Minuten von Plainville entfernt liegt, sticht das imposante Daviess County Courthouse sofort ins Auge. Das Gebäude aus rotem Backstein, mit seiner leicht neugotischen Fassade, wirkt fast wie ein Relikt aus einer anderen Ära. Ich stand dort, während ein örtlicher Richter gerade aus dem Fenster blickte – ein kurzer Moment, der mir das Gefühl gab, Teil einer kleinen, aber stolzen Geschichte zu sein. Das Parken direkt vor dem Gerichtsgebäude ist meistens problemlos, außer wenn die Stadt ein Fest veranstaltet, dann wird das Ganze zu einem kleinen Chaos.
Nur einen Steinwurf weiter befindet sich das Daviess County Historical Museum, ein Ort, den ich als „Zeitkapsel für die Kleinstadt‑Seele“ bezeichnen würde. Dort hängen alte Schwarz-Weiß-Fotografien von Grundschulklassen, die aussehen, als hätten sie gerade erst das Licht der Glühbirne entdeckt. Ich verbrachte dort fast eine Stunde damit, ein altes Tagebuch zu durchblättern, das von einem Bauern aus den 1880er‑Jahren handgeschrieben war – ein echter Blick hinter die Kulissen des ländlichen Indiana. Der Eintritt ist frei, und das Parken ist direkt neben dem Museum, was praktisch ist, wenn man nach einem langen Spaziergang noch schnell einen Kaffee in der nahegelegenen Bäckerei holen will.
Ein wenig abseits, aber definitiv einen Besuch wert, ist das Patoka River National Wildlife Refuge. Ich kam dort an einem nebligen Morgen, als die Enten bereits lautstark ihre Morgenrunden drehten. Das Feuchtgebiet ist ein Paradies für Vogelbeobachter, und ich musste zugeben, dass das leise Plätschern des Wassers fast hypnotisch wirkte. Es gibt ein kleines Besucherzentrum, das jedoch nur zu den üblichen Bürozeiten geöffnet ist – also besser vorher kurz anrufen, um sicherzugehen, dass man nicht vor verschlossenen Türen steht.
Wenn man im August in der Gegend ist, darf man das Daviess County Fairgrounds nicht verpassen. Ich war dort während des jährlichen County Fairs, wo die Luft nach Zuckerwatte und frisch gegrilltem Mais roch. Die Fahrgeschäfte sind nicht gerade die modernsten, aber das macht den Charme aus – ein bisschen Nostalgie, die man in den großen Städten selten findet. Parkplätze sind in Hülle und Fülle, solange man früh genug kommt; sonst wird das Ganze zu einem kleinen Parkplatz‑Kampf, den man lieber vermeiden sollte.
Zum Abschluss meiner kleinen Rundreise durch die Umgebung von Plainville, Steele Township, muss ich noch die Main Street von Washington erwähnen, die mit ihren Antiquitätengeschäften und dem alten Rathaus ein echtes Kleinod ist. Ich habe dort ein altes, handgefertigtes Holzspielzeug gefunden, das mich an meine Kindheit erinnert hat – ein kleiner Schatz, den man nicht überall findet. Die Straße ist fußgängerfreundlich, und das Parken ist meist problemlos, außer an Samstagen, wenn die Stadt ein kleines Straßenfest veranstaltet.
Fazit
Ob Sie nun nach ruhigen Naturerlebnissen, historischer Tiefe oder einem Hauch von ländlicher Feststimmung suchen – die Umgebung von Plainville bietet eine bunte Mischung, die jeden Reisenden überrascht. Diese persönlichen Eindrücke zeigen, dass die Plainville Sehenswürdigkeiten weit über das kleine Dorf hinausreichen und ein echtes Abenteuer für neugierige Entdecker bereithalten.
- Township: Steele Township
- County: Daviess
- State: Indiana
- Country: United States
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