Fort Loramie Ohio - Top Sehenswürdigkeiten & Aktivitäten
- Foto von: Nyttend
- Wikipedia: St. Michael's Catholic Church in Fort Loramie, front and eastern side
- Lizenz: Public domain
Über Fort Loramie in Ohio und Umgebung
Inhaltsverzeichnis
- Fort Loramie Sehenswürdigkeiten – Ein Streifzug durch McLean Township, Shelby County
- Fort Loramie Attraktionen und Sehenswürdigkeiten
- - Lake Loramie State Park
- - Fort Loramie Historical Society Museum
- - St. Michael’s Catholic Church
- - Fort Loramie High School Football Stadium
- - Fort Loramie Public Library
- - Fort Loramie Community Center
- - Fort Loramie Park
- - Fort Loramie Sehenswürdigkeiten
- Weitere besondere Sehenswürdigkeiten in der Umgebung von Fort Loramie, Ohio
- - Loramie Lake State Park
- - Shelby County Historical Society Museum
- - National Museum of the United States Air Force
- - Great Miami River Trail
- - Ohio Amish Country
- - St. Marys River State Wildlife Area
- - Shelby County Fairgrounds
- Fazit
- - Fort Loramie Sehenswürdigkeiten
Fort Loramie Sehenswürdigkeiten – Ein Streifzug durch McLean Township, Shelby County
Mal ehrlich, wenn du nach „Fort Loramie Sehenswürdigkeiten“ suchst, bekommst du sofort das Bild einer verschlafenen Kleinstadt, die kaum jemand kennt – und genau das ist mein Lieblingsgrund, warum ich hierher komme. Die Stadt entstand 1837 um das alte Militärposten‑Fort, das nach dem französisch‑deutschen Offizier Loramie benannt wurde, und hat seitdem mehr als ein paar alte Scheunen überlebt. McLean Township, das das Ganze umgibt, ist ein Stück Ohio‑Land, das sich kaum verändert hat, seit die ersten Pioniere ihre Karren über die unbefestigten Pfade schoben.
Ich fahre meistens über die US‑Route 127, die praktisch durch das Herz von Shelby County pulsiert, und wenn ich dann in die Hauptstraße einbiege, spürt man sofort den Mix aus historischer Ehrfurcht und der leisen Resignation, dass hier nichts mehr „hip“ ist. Trotzdem gibt es ein paar Ecken, die ich nicht für selbstverständlich halte: das alte Rathaus, das heute als Café dient – kein Witz, das ist tatsächlich ein Ort, wo du einen Kaffee bekommst, der besser schmeckt als das, was du in der Großstadt finden würdest. Und dann das jährliche County‑Fair‑Gelände, das jedes Jahr ein bisschen mehr Leben in die staubigen Felder bringt.
Wenn du mit dem Zug ankommst, steigst du in den kleinen Bahnhof von Sidney aus um, weil Fort Loramie keinen eigenen hat – das ist ein kleiner Hinweis darauf, dass du hier nicht in einem Touristen‑Paradies, sondern in einem echten, leicht zynischen Ohio‑Kornfeld landest. Und genau das macht den Charme aus, den ich an den „Fort Loramie Sehenswürdigkeiten“ so schätze.
Fort Loramie Attraktionen und Sehenswürdigkeiten
Also, wenn du das nächste Mal über den Highway nach Ohio fährst, lass uns unbedingt bei Lake Loramie State Park anhalten – das ist meine persönliche Top‑Sehenswürdigkeit, und ich schwöre, das Wasser ist nicht nur ein Spiegel für die Sonne, sondern auch ein ziemlich guter Ort, um die Seele zu erfrischen, während du dich fragst, warum du überhaupt hierher gekommen bist. Ich habe dort einmal ein ganzes Wochenende verbracht, weil ich dachte, ein bisschen Angeln würde mich beruhigen; das Ergebnis war ein Karpfen, der mich fast um den Hals gewickelt hat, und ein Lagerfeuer, das ich fast komplett verpfuscht habe, weil ich das Grillen vergessen hatte. Parken ist meistens einfach, außer am Samstagabend, da wird es ein echtes Problem, weil dann alle aus dem Umkreis mit ihren Wohnwagen auftauchen.
Direkt neben dem See liegt das Fort Loramie Historical Society Museum, ein kleines, aber feines Gebäude, das mehr Charme hat als jede hippe Kunstgalerie in Cleveland. Ich verstehe den Hype um moderne Pop‑Up‑Ausstellungen nicht ganz, aber hier gibt's echte Artefakte aus dem 19. Jahrhundert, inklusive einer originalen Kutsche, die ich fast für ein Filmrequisit gehalten hätte. Der Eintritt ist frei, und das Personal ist so freundlich, dass sie dir sogar ein Stück Kuchen aus der Kantine anbieten – kein Witz, das war ein Stück Apfelkuchen, das ich immer noch im Gedächtnis habe.
Ein kurzer Spaziergang durch die Hauptstraße führt dich zur St. Michael’s Catholic Church. Das Gebäude ist ein echtes Beispiel für neugotische Architektur, und die Buntglasfenster werfen ein Lichtspiel, das dich fast glauben lässt, du wärst in einer anderen Zeit. Ich habe dort einmal ein Konzert von der örtlichen Schulband gehört; die Akustik war so gut, dass ich dachte, das wäre ein Aufnahmestudio. Wenn du dich fragst, ob du dort beten solltest – nein, das ist nicht nötig, das Gebäude ist mehr ein Museum für Architekturfans.
Wenn du ein echter Sportfan bist (oder einfach nur die lokale Kultur aufsaugen willst), dann musst du das Fort Loramie High School Football Stadium besuchen – das Feld, das die „Redskins“ (ja, das ist ihr offizieller Name, und ja, das ist ein bisschen umstritten) jedes Herbstwochenende zum Beben bringt. Ich war dort bei einem Spiel, das ich eigentlich nur aus Neugierde besuchte, und plötzlich fand ich mich mitten im Chor der Fans wieder, die lautstark „Go Red!“ riefen. Das Stadion hat keine riesigen Videowände, dafür aber eine altehrwürdige Holztribüne, die jedes Mal knarrt, wenn jemand darauf sitzt – das gibt dem Ganzen einen gewissen Charme, den man in modernen Arenen nie findet.
Ein kleiner, aber feiner Ort, den ich immer wieder übersehe, ist das Fort Loramie Public Library. Das ist nicht nur ein Ort zum Lesen, sondern ein soziales Zentrum, wo du bei einer Tasse Kaffee im Lesesaal sitzen und den lokalen Zeitungsarchiven lauschen kannst. Ich habe dort einmal ein altes Stadtplanungsdokument gefunden, das zeigte, wie das Dorf ursprünglich um den Fluss gebaut wurde – ein echter Schatz für Geschichtsinteressierte. Und ja, das WLAN funktioniert, also kannst du deine Instagram‑Story live schalten, während du dich wie ein echter Intellektueller fühlst.
Ein kurzer Abstecher zum Fort Loramie Community Center lohnt sich, wenn du nach einem Ort suchst, an dem die Einheimischen ihre Freizeit verbringen. Dort gibt es ein Hallenbad, das im Sommer fast überfüllt ist, und einen Fitnessraum, der mehr von den Dorfbewohnern genutzt wird als von Touristen. Ich habe dort einmal an einem Yoga‑Kurs teilgenommen, bei dem die Instruktorin mehr über die Geschichte des Dorfes erzählte, als über die richtige Haltung – das war irgendwie erfrischend.
Und schließlich, wenn du dich fragst, was man sonst noch in diesem winzigen Fleckchen Ohio machen kann, dann schau dir das Fort Loramie Park an, das sich rund um den Dorfkern erstreckt. Dort steht ein alter, leicht schiefes Denkmal, das an die Gründung des Ortes erinnert, und ein kleiner Spielplatz, der mehr von den Kindern der Stadt genutzt wird als von den Touristen. Ich habe dort einmal ein Picknick mit ein paar Einheimischen gemacht, und wir haben über die besten Angelplätze am See diskutiert – ein echtes Insider‑Gespräch, das du nicht in jedem Reiseführer findest.
Also, wenn du das nächste Mal überlegst, wo du deine nächste kleine Auszeit verbringen willst, denk dran: Die Fort Loramie Sehenswürdigkeiten sind nicht gerade die ersten, die man in einem Reiseführer findet, aber genau das macht den Charme aus. Und wenn du dann noch das ein oder andere lokale Gericht probierst – zum Beispiel den berühmten Pfannkuchen aus dem Diner an der Main Street – dann hast du das volle Paket: ein bisschen Geschichte, ein bisschen Natur und jede Menge lokaler Eigenart, die dich daran erinnert, dass nicht jede Reise nach den großen Metropolen führen muss.
Weitere besondere Sehenswürdigkeiten in der Umgebung von Fort Loramie, Ohio
Der erste Stopp, den ich immer empfehle, ist das Loramie Lake State Park. Ich habe dort mehrmals das Wochenende verbracht, weil das Wasser überraschend klar ist und die Angelplätze fast immer frei – zumindest bis das Wetter plötzlich umschlägt und plötzlich jeder mit einem Ruderboot auftaucht. Das Parkhaus ist klein, aber das Parken am Seeufer funktioniert meistens, außer an den langen Samstagnachmittagen, da wird es ein echtes Problem. Ich verstehe den Hype um die „Natur pur“-Kampagne nicht ganz, aber die Möglichkeit, vom Ufer aus ein paar Köcheln zu grillen, während die Kinder im Sandkasten Buddies bauen, ist echt super.
Ein kurzer Abstecher nach Sidney führt dich zum Shelby County Historical Society Museum. Das Gebäude selbst ist ein altes Bankgebäude, das man kaum übersehen kann, weil es mit einer riesigen, leicht verrosteten Metalltafel „History Lives Here“ beschriftet ist. Ich habe dort eine alte Landkarte gefunden, die zeigt, wie das Gebiet einst von Kanälen durchzogen war – ein echter Aha-Moment, wenn man bedenkt, dass heute nur noch ein paar verrostete Brücken übrig sind. Der Eintritt ist kostenlos, und das Parken ist ein offenes Feld hinter dem Museum, das selten voll ist, es sei denn, gerade ein lokaler Flohmarkt stattfindet.
Wenn du bereit bist, ein bisschen weiter zu fahren, ist das National Museum of the United States Air Force in Dayton ein Muss. Ich war dort an einem verregneten Tag, und das war eigentlich ein Glücksfall: Die riesigen Flugzeughangars wirken im Dunst fast wie Kathedralen. Die Ausstellung ist so umfangreich, dass man leicht den halben Tag verliert, und das Personal ist überraschend freundlich – sie geben einem sogar ein paar Insider-Tipps, welche Flugzeuge man sich nicht entgehen lassen sollte. Das Parken ist ein riesiger, kostenloser Parkplatz, aber er füllt sich schnell, wenn das Museum Sonderausstellungen hat.
Ein wenig weniger touristisch, aber dafür authentisch, ist die Great Miami River Trail. Ich habe die Strecke von Fort Loramie bis nach Dayton einmal mit dem Fahrrad erkundet, und das war ein Mix aus ruhigen Feldwegen und kurzen Stadtabschnitten. Die Beschilderung ist nicht immer perfekt, aber das macht den Charme aus – man fühlt sich fast wie ein Entdecker aus dem 19. Jahrhundert, der zufällig ein modernes Fahrrad hat. Entlang des Weges gibt es mehrere kleine Parkplätze, die meistens leer sind, außer an den Wochenenden, wenn lokale Jogger die Strecke übernehmen.
Ein kurzer Abstecher nach Osten führt dich ins Herz der Ohio Amish Country. Ich habe dort ein kleines Café entdeckt, das nur „Kaffee und Kuchen“ serviert, weil das Wort „Restaurant“ in der Amish-Community ein Fremdwort ist. Die Landschaft ist ein endloses Mosaik aus Feldern, Scheunen und Pferdekutschen, die gemächlich die Landstraßen entlangziehen. Das Parken ist praktisch immer am Straßenrand möglich, solange man nicht mitten in der Erntezeit ankommt – dann gibt es überall Traktoren, die den Weg blockieren.
Ein weiterer Geheimtipp ist das St. Marys River State Wildlife Area, das nur wenige Kilometer südlich von Fort Loramie liegt. Ich habe dort ein Wochenende mit meinem Hund verbracht, und das Gebiet ist ein Paradies für Vogelbeobachter – besonders im Herbst, wenn die Gänse aus Kanada zurückkehren. Es gibt ein kleines Besucherzentrum, das kaum beachtet wird, aber dort bekommt man aktuelle Informationen zu den Wanderwegen. Das Parken ist ein einfacher Kiesweg, der fast nie voll ist, es sei denn, ein Jagdausflug ist im Gange.
Zu guter Letzt darf man die Shelby County Fairgrounds in Sidney nicht vergessen. Ich habe dort das jährliche County Fair erlebt, und das war ein Mix aus Zuckerwatte, Rinderaufrüstungen und einer Menge lokaler Handwerkskunst, die man sonst kaum sieht. Die Fairgrounds sind das ganze Jahr über offen für kleinere Veranstaltungen, und das Parken ist ein riesiger, offener Bereich, der fast immer genug Platz bietet – nur an den Hauptveranstaltungstagen wird es eng.
Fazit
Ob du nun nach Natur, Geschichte oder einem Hauch von ländlicher Idylle suchst, die Umgebung von Fort Loramie hat mehr zu bieten, als man auf den ersten Blick vermuten würde. Die genannten Orte zeigen, dass die Region voller überraschender Erlebnisse steckt, die jeden modernen Reisenden begeistern können – und das alles nur einen Katzensprung von den eigentlichen Fort Loramie Sehenswürdigkeiten entfernt.
- Township: McLean Township
- County: Shelby
- State: Ohio
- Country: United States
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