Columbia City Indiana - Top Sehenswürdigkeiten & Aktivitäten
- Foto von: Nyttend
- Wikipedia: Thomas R. Marshall House in Columbia City
- Lizenz: Public domain
Über Columbia City in Indiana und Umgebung
Inhaltsverzeichnis
- Columbia City Sehenswürdigkeiten – ein Leitfaden durch Columbia Township, Whitley County
- Columbia City Attraktionen und Sehenswürdigkeiten
- - Columbia City Public Library
- - St. Joseph Catholic Church
- - Miller Park
- - Columbia City Historical Museum
- - Brickhouse Brewing Co.
- - Columbia City Farmers Market
- - Columbia City Art Center
- Weitere besondere Sehenswürdigkeiten in der Umgebung von Columbia City, Indiana
- - Chain O’Lakes State Park
- - Wabash River Heritage Trail
- - Auburn
- - Cord Duesenberg Automobile Museum
- - LaGrange
- - Fort Wayne
- - Foellinger‑Freimann Botanical Conservatory
- - Fort Wayne Children’s Zoo
- Fazit
- - Columbia City Sehenswürdigkeiten
Columbia City Sehenswürdigkeiten – ein Leitfaden durch Columbia Township, Whitley County
Mal ehrlich, wenn du dich fragst, warum gerade Columbia City Sehenswürdigkeiten in deinem Reiseplan auftauchen sollten, dann lass mich dir ein bisschen Geschichte servieren: Die Stadt wurde 1839 gegründet, lag damals an der Kreuzung wichtiger Eisenbahnlinien und entwickelte sich schnell zum Handelszentrum von Columbia Township im Herzen von Whitley County. Ich finde es faszinierend, dass die alten Backsteinhäuser noch immer das Stadtbild prägen, obwohl die meisten von uns heute lieber mit dem Auto oder dem Bus von Fort Wayne aus anreisen – die I‑69 ist praktisch die Schnellstraße zum kleinen Indiana‑Paradies.
Ich verstehe den Hype um die kleinen Cafés nicht ganz, aber das „Bean & Brew“ neben dem historischen Rathaus ist echt super, weil man dort bei einem Latte die lokale Geschichte fast riechen kann. Und wenn du nach einem Ort suchst, wo du dich kurz vom Trubel erholen kannst, dann schau dir den nahegelegenen Whitley County Fairgrounds an – ja, das klingt nach Jahrmarkt, aber im Sommer verwandelt sich das Feld in ein Open‑Air‑Kino, das ich persönlich lieber als manche überteuerten Stadtparks finde.
Ein kurzer Abstecher zum Columbia City Public Library lohnt sich ebenfalls; das Gebäude ist ein Relikt aus den 1900ern, und ich habe dort mehr über die frühen Siedler gelesen, als ich je für nötig hielt. Wenn du also mit dem Zug anreist, steig an der Haltestelle ein, nimm den Bus Richtung Innenstadt und lass dich von der Mischung aus rustikalem Charme und leicht zynischer Gastfreundschaft überraschen – das ist das wahre „Columbia City Sehenswürdigkeiten“-Erlebnis, das ich immer wieder empfehle.
Columbia City Attraktionen und Sehenswürdigkeiten
Ich muss dir gleich gestehen, dass mein Herz für das alte Rathaus von Columbia City schlägt – das knarrende Gemäuer, das sich seit 1888 weigert, modern zu werden, hat irgendwie mehr Charme als so mancher hippe Loft in der Großstadt. Wenn du dort ankommst, parkst du am besten am kleinen Parkplatz hinter dem Café „The Brickhouse“, weil das Hauptparkfeld am Samstagabend ein echtes Schlachtfeld wird, wenn die Bauernmarkt‑Fans ihre Stände aufbauen. Ich habe dort einmal versucht, einen Parkplatz zu finden, und endete schließlich auf einer Grünfläche, die eher für ein Picknick als für ein Auto gedacht war – aber hey, das ist Teil des Abenteuers.
Direkt neben dem Rathaus liegt die Columbia City Public Library, ein Gebäude, das aussieht, als hätte ein viktorianischer Architekt einen schlechten Tag gehabt. Ich verstehe den Hype um die riesige Fensterfront nicht ganz, aber das Licht, das durch die Scheiben fällt, macht das Lesen von alten Zeitungsarchiven zu einem fast spirituellen Erlebnis. Ich habe dort ein paar vergilbte Ausgaben der Columbia City Gazette gefunden, die von einem Bären berichten, der angeblich die Stadt im Jahr 1902 „besuchte“ – ein klarer Fall von lokaler Folklore, die man nicht verpassen sollte.
Ein kurzer Spaziergang führt dich zum St. Joseph Catholic Church, einer neugotischen Kirche, die mehr Stille bietet als ein Yoga‑Retreat. Ich habe dort einmal ein Sonntagskonzert erlebt, bei dem die Orgel so laut war, dass die benachbarten Geschäfte kurzzeitig ihre Lautstärke‑Regler auf „Stille“ stellten. Das ist das einzige Mal, dass ich das Wort „Stille“ in einem lauten Kontext verwendet habe, und das war ehrlich gesagt ziemlich erfrischend.
Wenn du nach einem Ort suchst, an dem du deine Seele mit ein bisschen Grün füttern kannst, dann schau dir den Miller Park an. Der Park ist nicht gerade ein Nationalpark, aber die alten Eichen und das kleine Spielplatz‑Gebäude haben etwas Beruhigendes. Ich habe dort einmal ein Picknick mit Freunden gemacht, und wir haben uns darüber gestritten, ob das Eichhörnchen, das uns die Nüsse stibitzte, ein heimlicher Food‑Critic war. Praktisch: Es gibt ein paar Parkplätze am Rande, aber wenn du mit dem Fahrrad kommst, sparst du dir das ewige Suchen nach einem freien Platz.
Ein absolutes Muss für alle, die sich für die Geschichte der Stadt interessieren, ist das Columbia City Historical Museum im alten Zugdepot. Das Museum ist ein bisschen wie ein Staubfänger für Erinnerungen – alles ist dort ordentlich beschriftet, aber die Atmosphäre ist so trocken, dass du fast das Gefühl hast, du würdest in einer Zeitkapsel sitzen. Ich habe dort ein altes Lokomotivmodell entdeckt, das angeblich von einem lokalen Schreiner gebaut wurde; das Teil ist jetzt das Highlight meiner Instagram‑Storys, weil ich es geschafft habe, ein Foto zu machen, das nicht komplett von Staub bedeckt war.
Für die, die lieber etwas trinken als staubige Ausstellungsstücke anschauen, gibt es die Brickhouse Brewing Co.. Die Brauerei liegt in einem umgebauten Lagerhaus und serviert ein IPA, das so bitter ist, dass es fast schon süß wirkt. Ich habe dort einmal einen Abend verbracht, an dem die Barkeeper mir erklärten, dass das Bier nach einem geheimen Rezept aus lokalen Hopfensorten gebraut wird – das ist wahrscheinlich das einzige Mal, dass ich einem Barkeeper vertraue, weil er behauptet, er kenne das „geheime Rezept“.
Ein kurzer Abstecher zum Columbia City Farmers Market (der nur samstags stattfindet, falls du das nicht schon wusstest) liefert dir frische Produkte, handgemachte Seifen und das unvermeidliche „lokale Kunsthandwerk“, das du später nie benutzen wirst. Ich habe dort ein handgefertigtes Holzschneidebrett gekauft, das jetzt in meiner Küche steht und jedes Mal, wenn ich es benutze, an den Markt erinnert – ein bisschen wie ein Souvenir, das du nicht brauchst, aber trotzdem behältst.
Und ja, wenn du dich fragst, was hier sonst noch so los ist, dann schau dir die Columbia City Art Center an. Die Ausstellungen wechseln ständig, und ich habe dort einmal eine Installation gesehen, die aus alten Schlüsseln bestand, die angeblich die „Tür zu den Träumen“ öffnen sollen. Ich habe mich gefragt, ob das ein Kunstwerk oder ein sehr teurer Schlüsselanhänger‑Verkauf war – beides hat seine Reize.
All das zusammen macht die Columbia City Sehenswürdigkeiten zu einer Mischung aus nostalgischem Charme und leicht schrägem Lokalkolorit, das man nicht in jedem Reiseführer findet. Wenn du das nächste Mal durch die kleinen Straßen schlenderst, halte die Augen offen – und vergiss nicht, ein bisschen Zeit für das Ungeplante einzuplanen, denn das ist hier das wahre Highlight.
Weitere besondere Sehenswürdigkeiten in der Umgebung von Columbia City, Indiana
Ein kurzer Abstecher nach Chain O’Lakes State Park ist fast schon ein Muss, wenn man die Gegend um Columbia City erkundet – die drei klaren Seen dort sind nicht nur ein Fotomotiv, sondern auch ein perfekter Ort, um das Wochenende mit einem klapprigen Kajak zu verbringen. Ich habe das erste Mal im August dort ein Lagerfeuer gemacht, und während ich versuchte, die Marshmallows zu wenden, kam ein neugieriger Waschbär vorbei, der mir fast das letzte Stück Schokolade wegnahm. Parken ist meistens problemlos, solange man nicht am Samstagabend kommt, dann wird das Feld voller Wohnmobile zu einem kleinen Schlachtfeld.
Ein paar Meilen weiter, Richtung Osten, führt der Weg zum Wabash River Heritage Trail in Huntington. Der Trail schlängelt sich entlang des Flusses und bietet überraschend gut erhaltene alte Eisenbahnschienen, die man zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkunden kann. Ich erinnere mich, wie ich im Herbst über eine verrostete Brücke fuhr und plötzlich ein Schwarm Enten über uns hinwegzog – ein Bild, das man nicht so schnell vergisst. Der Zugang ist frei, und das Parken am Trailhead ist ein kleiner, aber feiner Parkplatz, der selten voll ist, es sei denn, ein lokales Lauf-Event ist im Gange.
Wenn man dann genug von Natur hat, lohnt sich ein Abstecher nach Auburn, wo das Cord Duesenberg Automobile Museum steht. Das Museum ist ein Paradies für Autoliebhaber, aber auch für alle, die gern in die goldene Ära der 1920er‑Jahre eintauchen. Ich habe dort eine Führung mit einem ehemaligen Werkstattmeister gemacht, der mir erklärte, warum die Duesenberg‑Motoren damals als „die Rolls‑Royce der USA“ galten – und das, obwohl ich nie ein Auto besitze, das mehr als 60 km/h schafft. Das Parken ist direkt vor dem Museum, ein kleiner, aber gut ausgeschilderter Bereich, der selten überfüllt ist, außer an Samstagnachmittagen, wenn das Museum Sonderausstellungen hat.
Ein wenig weiter südlich liegt das charmante Städtchen LaGrange, das mit seinem historischen Courthouse und dem wöchentlichen Bauernmarkt ein echtes Stück Indiana‑Flair versprüht. Ich habe dort einmal einen alten Traktor gesehen, der von einem lokalen Historiker erklärt wurde – ein echter Hingucker, weil er noch mit einem Kolbenmotor aus den 1930er‑Jahren läuft. Der Courthouse hat einen kleinen Parkplatz hinter dem Gebäude; das ist praktisch, weil die Straße vor dem Rathaus oft von Lieferwagen blockiert wird.
Für alle, die das städtische Flair suchen, ist ein kurzer Trip nach Fort Wayne unvermeidlich. Die Foellinger‑Freimann Botanical Conservatory ist ein grünes Paradies mitten in der Stadt, das das ganze Jahr über blüht – ein bisschen wie ein Mini‑Tropenparadies, das man ohne Flugzeug erreichen kann. Ich habe dort einmal an einem regnerischen Nachmittag Zuflucht gesucht und wurde von einer freundlichen Mitarbeiterin zu einer Führung durch das Orchideengewächshaus eingeladen; das war ein echter Lichtblick, als ich dachte, das Wetter würde den Tag ruinieren. Das Parken ist im angrenzenden Stadtpark möglich, allerdings muss man früh dort sein, weil die Plätze schnell weg sind, wenn ein Konzert im Conservatory stattfindet.
Ein weiteres Highlight, das oft übersehen wird, ist das Fort Wayne Children’s Zoo. Auch wenn der Name „Children’s“ suggeriert, dass es nur für Kinder ist, habe ich dort mehr über Tierverhalten gelernt, als in jedem Dokumentarfilm. Besonders beeindruckend war das Elefantenhaus, das kürzlich renoviert wurde – die Tiere haben mehr Platz und die Besucher können dank neuer Glasfenster die Tiere aus nächster Nähe beobachten, ohne das Gefühl zu haben, im Käfig zu stehen. Das Zoo‑Parkhaus ist direkt neben dem Haupteingang, und das Parken ist kostenlos, solange man nicht am Wochenende mit der ganzen Familie kommt, dann wird das Parkhaus zu einem Labyrinth aus Autos.
Fazit
Ob man nun die stillen Wasser von Chain O’Lakes, die historischen Pfade des Wabash River Heritage Trail, die automobilen Schätze in Auburn, das ländliche Flair von LaGrange oder das urbane Grün von Fort Wayne bevorzugt – die Umgebung von Columbia City hat für jeden etwas zu bieten. Und genau das macht die Columbia City Sehenswürdigkeiten zu einem kleinen, aber feinen Abenteuer, das man nicht verpassen sollte.
- Township: Columbia Township
- County: Whitley
- State: Indiana
- Country: United States
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