Georgetown Illinois - Top Sehenswürdigkeiten & Aktivitäten
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Über Georgetown in Illinois und Umgebung
Inhaltsverzeichnis
- Georgetown Sehenswürdigkeiten – Ein Insider‑Guide durch Georgetown Township, Vermilion County
- Georgetown Attraktionen und Sehenswürdigkeiten
- - Georgetown Public Library
- - Georgetown Historical Museum
- - St. Mary's Catholic Church
- - Georgetown Farmers Market
- - Georgetown Golf Course
- - Georgetown Train Station
- - Georgetown Community Park
- Weitere besondere Sehenswürdigkeiten in der Umgebung von Georgetown, Illinois
- - Vermilion County Museum
- - Danville Prairie Trail
- - Kaskaskia River State Fish and Wildlife Area
- - historische Danville Train Depot
- - Danville Farmers Market
- - Danville Art Guild
- Fazit
- - Georgetown Sehenswürdigkeiten
Georgetown Sehenswürdigkeiten – Ein Insider‑Guide durch Georgetown Township, Vermilion County
Georgetown Sehenswürdigkeiten sind nicht gerade das, was man in einem Reiseführer für Großstädte erwartet, aber gerade das macht den Charme aus. Mal ehrlich, diese kleine Stadt im Herzen von Vermilion County wurde 1826 gegründet, als ein paar mutige Pioniere beschlossen, das Land zwischen den Feldern zu besiedeln – und seitdem hat sich hier kaum etwas geändert, was nicht schon ein bisschen besser geworden ist. Ich fahre meistens mit dem Auto über die I‑74, weil der Bus hier eher ein Mythos ist, und sobald ich die alte Hauptstraße überquere, fühle ich mich, als würde ich durch ein lebendiges Geschichtsbuch schlendern.
Das Township selbst ist ein Patchwork aus Bauernhöfen, ein paar alten Holzhäusern und dem ein oder anderen Café, das mehr Herz als Geld hat. Ich verstehe den Hype um die jährliche County Fair nicht ganz, aber das Popcorn dort ist echt super und die Leute sind so freundlich, dass man fast vergisst, dass man eigentlich nur „touristisch“ unterwegs ist. Wenn du nach einem Ort suchst, wo die Zeit langsamer tickt und du trotzdem nicht komplett vom Netz getrennt bist, dann ist Georgetown genau das Richtige – ein bisschen zynisch, ein bisschen nostalgisch, aber immer ehrlich.
Georgetown Attraktionen und Sehenswürdigkeiten
Ich muss dir gleich gestehen, dass ich nie ein riesiger Fan von „Top‑10‑Listen“ war – aber wenn ich dir von Georgetown erzähle, kann ich nicht anders, als mit meiner Lieblingsattraktion zu starten: das alte Georgetown Public Library am Hauptplatz. Das Gebäude ist ein echtes Relikt aus den 1900ern, mit einer Fassade, die mehr Patina hat als mein Lieblingspulli nach dem ersten Winter. Drinnen riecht es nach altem Papier und ein bisschen nach Staub, aber das ist genau das, was ich an kleinen Städtchen liebe. Parken ist meistens ein Klacks, solange du nicht am Freitagabend nach der Bibliothekslesung dort anlegen willst – dann wird das Feld vor dem Eingang plötzlich zum Schlachtfeld für Autos.
Ein kurzer Spaziergang weiter (und ja, das ist kein Zufall, dass ich das hier erwähne) liegt das Georgetown Historical Museum. Ich habe dort einmal ein altes Foto von einem Pferdewagen gesehen, das mich daran erinnerte, dass hier früher mehr Kühe als Menschen lebten. Die Ausstellung ist klein, aber dafür ehrlich – keine übertriebenen Lichtinstallationen, nur echte Artefakte, die von den Bewohnern selbst gespendet wurden. Wenn du Glück hast, führt gerade ein älterer Herr die Führung und erzählt dir, wie er als Kind im selben Haus wohnte, das jetzt das Museum beherbergt. Das ist das wahre „Georgetown Sehenswürdigkeiten“-Erlebnis, das nicht in jedem Reiseführer steht.
Weiter geht’s zur St. Mary's Catholic Church, die ich immer als das „schicke Gotteshaus“ bezeichne. Die gotischen Fenster sind zwar nicht die größten, aber das Licht, das durch sie fällt, wenn die Sonne im Winter tief steht, ist fast schon poetisch. Ich habe dort einmal an einem Sonntag ein Chorprobe mitgehört – kein Witz, die Sänger waren so enthusiastisch, dass ich fast das Gefühl hatte, sie würden das ganze Dorf anstecken. Das Parken hinter der Kirche ist ein bisschen ein Labyrinth, aber wenn du den kleinen, schmalen Weg findest, hast du das Gefühl, ein Geheimnis entdeckt zu haben.
Wenn du nach einem Ort suchst, an dem du dich wie ein echter Einheimischer fühlen kannst, dann schau dir das Georgetown Farmers Market an. Jeden Samstagmorgen stellen die Bauern aus der Umgebung ihre frischen Produkte aus, und das ist das einzige Mal, dass du in Georgetown wirklich das Gefühl hast, dass die Leute nicht nur „vorbeischauen“, sondern tatsächlich etwas zu verkaufen haben. Ich habe dort einmal ein paar heimische Äpfel probiert, die so knackig waren, dass ich fast das ganze Körbchen leer gegessen hätte. Das Parken ist hier ein bisschen tricky, weil die meisten Autos auf der Straße parken und du dann einen kleinen Spaziergang zum Markt hinlegen musst – aber das gibt dem Ganzen einen gewissen Charme.
Ein bisschen abseits vom Trubel liegt das Georgetown Golf Course. Ich gebe zu, ich bin kein Golfprofi, aber das Grün ist überraschend gut gepflegt für ein Dorf, das sonst eher für seine Maisfelder bekannt ist. Ich habe dort einmal mit einem Freund ein paar Bälle geschlagen, und wir haben uns darüber gestritten, ob das Wasserhindernis ein „Kunstwerk“ oder einfach nur ein zu großes Loch im Rasen ist. Das Clubhaus hat einen kleinen Snackbereich, wo du einen Kaffee bekommst, der stark genug ist, um dich nach einem langen Tag im Park zu retten. Parkplatz gibt es direkt am Eingang, aber am Wochenende kann es dort schnell voll werden – dann musst du ein paar Blocks weiter parken und den Weg zu Fuß zurücklegen.
Ein weiteres Highlight, das ich nicht auslassen kann, ist das Georgetown Train Station. Der Bahnhof ist klein, aber er hat diesen nostalgischen Charme, den man nur in den wenigen Orten findet, die noch von der Eisenbahn durchzogen werden. Ich habe dort einmal einen Zug nach Chicago verpasst, weil ich zu lange damit beschäftigt war, die alte Uhr an der Wand zu bewundern. Das ist das Problem mit solchen Orten: Sie sind so schön, dass du die Zeit vergisst. Das Parken ist hier praktisch, weil es einen kleinen Parkplatz direkt neben dem Bahnhof gibt – allerdings ist er meistens von Pendlern besetzt, die gerade aus der Stadt zurückkommen.
Zu guter Letzt, und das ist vielleicht ein bisschen der unterschätzte Schatz, das Georgetown Community Park. Der Park hat ein kleines Spielfeld, ein paar Bänke und einen Brunnen, der im Sommer leicht sprudelt. Ich habe dort oft meine Mittagspause verbracht, weil das Grün so gepflegt ist, dass man fast das Gefühl hat, in einem Vorort zu sein, nicht in einer ländlichen Stadt. Das Parken ist hier ein Kinderspiel, weil es ein großer, offener Parkplatz gibt, der nie wirklich voll ist – es sei denn, du kommst am Tag des jährlichen Sommerfests, dann wird es ein bisschen chaotisch.
Weitere besondere Sehenswürdigkeiten in der Umgebung von Georgetown, Illinois
Der erste Halt meiner kleinen Odyssee war das Vermilion County Museum in Danville, das nur ein paar Minuten über die US‑Route 150 zu erreichen ist – ein kurzer Abstecher, der sich trotzdem wie ein Sprung in die Vergangenheit anfühlt. Ich habe dort ein altes Traktor‑Modell gesehen, das angeblich noch von einem echten Bauern aus den 40ern gefahren wurde; das Ding roch nach altem Öl und Nostalgie. Parken ist meistens ein Klacks, solange man nicht am Samstagabend kommt, dann verwandelt sich das kleine Parkplatzgelände in ein Schlachtfeld aus überfüllten Autos und gestressten Eltern.
Ein paar Meilen weiter lockt der Danville Prairie Trail, ein 7‑Meilen‑Laufsteg, der durch Felder und über alte Eisenbahnschienen führt. Ich habe den Trail an einem windigen Herbstmorgen ausprobiert – die Blätter raschelten unter den Rädern, und ich musste mich fragen, warum ich nicht schon früher hierher gekommen bin, wenn das die einzige Möglichkeit ist, Danvilles ländliche Seele zu spüren. Fahrräder kann man an den meisten Bahnhöfen ausleihen, und das Parken am Trail‑Eingang ist fast immer frei, außer wenn ein lokaler Lauf-Club gerade sein wöchentliches Training abhält.
Wenn man genug von Asphalt hat, führt der Weg weiter zum Kaskaskia River State Fish and Wildlife Area. Das Gebiet liegt etwa 30 Meilen südlich, aber die Fahrt lohnt sich: ein riesiges Netz aus Sümpfen, Wäldern und Angelplätzen, das selbst eingefleischte Stadtmenschen zum Staunen bringt. Ich erinnere mich an einen Morgen, als ich mit einem Freund am Ufer stand und plötzlich ein Biber seine Dämme reparierte – ein Schauspiel, das man nicht jeden Tag sieht. Die Anfahrt ist gut ausgeschildert, und das kleine Besucherzentrum hat genug Parkplätze, solange man nicht zur Hochsaison kommt, dann kann man schnell von einem Parkplatz zum nächsten hüpfen.
Zurück in Danville, darf das historische Danville Train Depot nicht fehlen. Das alte Bauwerk aus den 1880er‑Jahren dient heute als Veranstaltungsort für Hochzeiten und Kunstausstellungen – ein bisschen kitschig, aber immerhin ein Stück lebendige Geschichte. Ich habe dort einmal ein kleines Jazz‑Konzert erlebt, bei dem die Akustik im alten Wartebereich fast zu gut war, um wahr zu sein. Das Depot hat einen kleinen Parkplatz hinter dem Gebäude; das ist meistens ausreichend, solange man nicht zur Hochzeitssaison kommt, dann muss man ein paar Blocks weiter parken und zu Fuß gehen.
Ein weiteres Highlight ist der Danville Farmers Market, der jeden Samstag im Herzen der Stadt stattfindet. Frische Produkte, handgemachte Seifen und ein Hauch von lokaler Gemeinschaft – das ist das, was ich an solchen Märkten liebe, auch wenn die Preise manchmal ein bisschen höher sind als im Supermarkt. Ich habe dort einmal einen alten Bauern getroffen, der mir erzählte, dass er seit über 50 Jahren dieselben Tomatensorten anbaut; das Gespräch war ein kurzer, aber intensiver Einblick in das Leben hier. Parken ist am Marktplatz meistens problemlos, aber wenn das Wetter gut ist, füllen sich die Straßen schnell mit Autos und Fahrrädern.
Für Kunstinteressierte gibt es das Danville Art Guild, ein kleines, aber feines Zentrum, das regelmäßig Ausstellungen lokaler Künstler veranstaltet. Ich habe dort ein Gemälde entdeckt, das die Felder rund um Georgetown in leuchtenden Gelb‑ und Grüntönen darstellte – ein Bild, das fast zu schön war, um echt zu sein. Das Gebäude hat einen kleinen Hinterhof, wo man bei gutem Wetter einen Kaffee trinken kann, und das Parken ist in der Regel frei, solange man nicht während einer großen Vernissage kommt.
Fazit
Alles in allem bieten die Umgebung von Georgetown und die benachbarten Städte eine bunte Mischung aus Geschichte, Natur und lokaler Kultur, die jeden Reisenden – selbst den leicht zynischen – zufriedenstellen kann. Wer also nach authentischen Erlebnissen sucht, sollte die genannten Orte unbedingt auf die Karte setzen; sie zeigen, dass Georgetown Sehenswürdigkeiten weit über das kleine Städtchen hinausreichen und jede Menge Gründe bieten, die Gegend öfter zu besuchen.
- Township: Georgetown Township
- County: Vermilion
- State: Illinois
- Country: United States
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