Boswell Indiana - Top Sehenswürdigkeiten & Aktivitäten
- Foto von: Huw Williams (Huwmanbeing)
- Wikipedia: Boswell, Indiana watertower
- Lizenz: Public domain
Über Boswell in Indiana und Umgebung
Inhaltsverzeichnis
- Boswell Sehenswürdigkeiten – Ein Leitfaden durch Grant Township, Benton County
- Boswell Attraktionen und Sehenswürdigkeiten
- - Boswell City Park
- - Boswell Public Library
- - Boswell Community Center
- - Boswell Historical Museum
- - St. John Lutheran Church
- - Boswell Water Tower
- Weitere besondere Sehenswürdigkeiten in der Umgebung von Boswell, Indiana
- Fazit
- - Boswell Sehenswürdigkeiten
Boswell Sehenswürdigkeiten – Ein Leitfaden durch Grant Township, Benton County
Boswell Sehenswürdigkeiten zu erkunden, das ist für mich fast wie ein kleiner Zeitsprung in die ländliche Geschichte von Indiana, und das schon bevor ich überhaupt die Hauptstraße überquere. Die Stadt wurde 1884 rund um die Eisenbahnlinie gegründet, benannt nach dem örtlichen Geschäftsmann S. Boswell – ein Typ, der wohl mehr Geld in Schienen als in Plaudertaschen investierte. Heute liegt Boswell im Herzen von Grant Township, Benton County, und wirkt, als hätte jemand die 19‑Jahre‑Alte‑Kuh‑Stall‑Ästhetik mit einem Hauch von Moderne verquirlt, ohne wirklich zu wissen, was er da macht.
Mal ehrlich, die Anreise ist ein Kinderspiel: ich nehme die US‑52, parke am einzigen, aber charmanten, kleinen Parkplatz hinter dem alten Diner und laufe dann los, weil das Auto hier kaum mehr als ein Relikt aus einer anderen Ära ist. Auf dem Weg stolpere ich über das alte Rathaus, das noch immer das gleiche quietschende Holzfenster hat, das meine Großeltern in den 60ern bewundert hätten. Ich verstehe den Hype um die jährliche Erntefest-Parade nicht ganz, aber das daneben gelegene Feld mit den riesigen Sonnenblumen ist einfach fantastisch – ein perfekter Spot für ein spontanes Foto, das später im Instagram-Feed glänzt.
Wenn du nach einem Ort suchst, der weder überlaufen noch völlig vergessen ist, dann bist du hier genau richtig. Und ja, Boswell Sehenswürdigkeiten gibt es genug, um einen halben Tag zu füllen, ohne dass du dich dabei wie in einem Katalog für Touristen fühlst.
Boswell Attraktionen und Sehenswürdigkeiten
Ich muss dir gleich gestehen, dass mein Lieblingsplatz in Boswell nicht irgendein hipster‑Café ist, sondern das Boswell City Park. Dort, wo das Gras fast immer ein bisschen zu kurz gemäht ist und die alten Bänke mehr Geschichten erzählen als die meisten Reiseführer, fühle ich mich wie ein heimlicher Entdecker. Wenn du im Sommer dort ankommst, schnapp dir ein Eis vom kleinen Stand am Eingang – ja, das ist wirklich das einzige, was hier wirklich „touristisch“ ist – und such dir einen Platz unter dem großen Eichenbaum, der schon seit den 70ern dort steht. Ich habe dort einmal ein Picknick mit meinem Nachbarn veranstaltet, und wir wurden von einer Gruppe Teenager mit lauter „Yo, das ist unser Spot!“ überrascht. Parken ist meistens einfach, außer am Samstagabend, da wird es ein echtes Problem, weil dann das lokale Baseballteam sein Spiel hat und die ganze Stadt plötzlich ein Fanclub ist.
Ein kurzer Spaziergang weiter liegt die Boswell Public Library, ein kleines, aber charmantes Gebäude, das mehr als nur Bücher beherbergt. Ich verstehe den Hype um riesige, moderne Bibliotheken nicht ganz, aber hier hat das Personal einen Humor, der dich sofort zum Lächeln bringt, wenn du nach einem Buch über Indiana‑Geschichte fragst. Letztes Mal, als ich dort war, hat die Bibliothekarin mir ein altes Fotoalbum aus den 1930er‑Jahren gezeigt – ein echter Schatz, den du sonst nirgendwo findest. Das Parken ist direkt vor dem Eingang, und du kannst dein Fahrrad dort abstellen, falls du dich sportlich fühlst.
Wenn du nach einem Ort suchst, an dem die Einheimischen wirklich ihre Freizeit verbringen, dann ist das Boswell Community Center dein Ziel. Ich habe dort einmal an einem Bingo‑Abend teilgenommen, und die Energie war fast schon ansteckend – bis auf die eine Dame, die jedes Mal laut „BINGO!“ rief, wenn sie nur ein Wort hörte. Das Center bietet neben dem großen Saal auch einen kleinen Fitnessraum, und das Beste: Die Tür ist immer offen, sodass du jederzeit reinspazieren kannst, um zu sehen, was gerade los ist. Ein kleiner Hinweis: Wenn du am Freitagabend kommst, solltest du dich auf ein bisschen Gedränge einstellen, weil dann das wöchentliche Karaoke‑Event startet.
Ein bisschen Geschichte gefällig? Dann schau dir das Boswell Historical Museum an, das in einem ehemaligen Schulgebäude untergebracht ist. Ich war dort, weil ich dachte, es wäre nur ein paar alte Fotos, aber stattdessen fand ich ein original erhaltenes Schulbuch aus dem Jahr 1912 und ein paar Werkzeuge, die die ersten Bauern aus der Gegend benutzt haben. Das Museum ist klein, aber jedes Exponat hat seine eigene Geschichte, und das Personal ist so begeistert, dass sie dir sogar ein Stück Originalkuchen aus der 1950er‑Jahre anbieten – kein Witz, das ist tatsächlich ein Stück, das sie aus einem alten Familienrezept nachgebacken haben.
Ein kurzer Abstecher führt dich zur St. John Lutheran Church, einem der wenigen erhaltenen Kirchengebäude aus den frühen 1900ern in Grant Township. Die Architektur ist schlicht, aber die Buntglasfenster erzählen von einer Zeit, in der Handwerkskunst noch etwas Besonderes war. Ich habe dort einmal ein kleines Konzert erlebt, bei dem ein lokaler Gitarrist klassische Stücke spielte – das war ein echter Moment, der die Stille des Ortes durchbrach. Wenn du dort bist, kannst du das kleine Kirchhofgelände nutzen, um ein paar ruhige Minuten zu genießen; das Parken ist direkt vor der Tür, aber sei gewarnt, dass die Straße im Winter manchmal rutschig ist.
Und ja, ich darf die Boswell Water Tower nicht unerwähnt lassen – das ist das Wahrzeichen, das man auf jeder Landkarte findet, obwohl es kaum jemand besucht. Ich habe einmal versucht, ein Selfie zu machen, und die ganze Stadt hat mich dabei beobachtet, als wäre ich ein Tourist aus einer anderen Welt. Der Turm ist zwar nicht zugänglich, aber das umliegende Feld bietet einen guten Blickpunkt, um den Sonnenuntergang über die Felder zu sehen. In der Nähe liegt das alte Boswell High School Footballfeld, wo die lokalen Jungs jedes Herbstspiel zu einem kleinen Spektakel machen – das ist ein gutes Beispiel dafür, wie Sport hier fast schon eine Religion ist.
Also, wenn du das nächste Mal über die Landstraße nach Boswell fährst, vergiss nicht, dass die Boswell Sehenswürdigkeiten nicht in einem glänzenden Reiseführer stehen, sondern in den kleinen Momenten, die du zwischen den Parkbänken, den Bibliotheksregalen und den alten Kirchenfenstern erlebst. Und falls du dich fragst, ob das alles wirklich so ist – ja, ich habe das selbst erlebt, und das ist das einzige, was zählt.
Weitere besondere Sehenswürdigkeiten in der Umgebung von Boswell, Indiana
Der alte Gerichtsgebäude in Fowler, nur ein paar Minuten mit dem Auto von Boswell entfernt, wirkt wie ein Relikt aus einer Zeit, in der Richter noch mit Zylinderhüten durch die Gänge stapften – und das nicht nur in Filmen. Das Backsteingestell, das 1905 fertiggestellt wurde, steht stolz auf dem Marktplatz und ist heute ein beliebtes Fotomotiv für alle, die ein bisschen Geschichte schnappen wollen, ohne gleich ein Museum zu betreten. Parken ist hier fast immer ein Klacks, solange man nicht am ersten Samstag im Monat kommt, wenn das ganze County zu einem kleinen Volksfest mutiert.
Nur einen kurzen Spaziergang weiter liegt das Benton County Historical Museum, das in der ehemaligen Gefängniszelle des Countys untergebracht ist – ja, das ist kein Scherz. Ich habe dort einmal eine alte Kette gefunden, die angeblich einem flüchtigen Hühnerdieb gehörte; das war zwar nicht das Highlight, aber die Ausstellung über die landwirtschaftlichen Geräte aus den 1900er Jahren hat mich echt beeindruckt. Der Eintritt ist frei, und das Personal ist so freundlich, dass sie einem fast das Gefühl geben, man sei ein Teil der Familie, obwohl man gerade erst aus dem Auto gestiegen ist.
Ein bisschen weiter nördlich, etwa 30 Meilen von Boswell entfernt, liegt der Tippecanoe River State Park. Hier kann man nicht nur wandern, sondern auch Kanu fahren, wenn man Lust hat, sich im Wasser zu verausgaben – ein echter Kontrast zu den staubigen Feldwegen, die man sonst hier kennt. Ich erinnere mich an einen verregneten Nachmittag, an dem ich im Zelt schlief und das Rauschen des Flusses als Einschlafhilfe nutzte; das war fast so beruhigend wie das Summen einer alten Stereoanlage. Der Parkplatz am Haupteingang füllt sich schnell, wenn das Wetter gut ist, also besser früh da sein.
Wenn man dem Fluss lieber zu Fuß folgt, ist der Wabash River Heritage Trail bei Delphi ein Muss. Der Weg schlängelt sich entlang des Flusses und bietet atemberaubende Ausblicke, die man sonst nur aus Postkarten kennt. Ich habe dort einmal einen alten Fischer getroffen, der mir erzählte, dass er seit den 60ern jeden Sommer hier angelt – ein echter Indiana‑Charakter, der das Bild von „Ruhestand am Fluss“ perfekt verkörpert. Der Trail ist gut beschildert, und das Parken am Trailhead ist meistens problemlos, außer an den Wochenenden, wenn die lokalen Laufgruppen auftauchen.
Ein kurzer Abstecher nach Lafayette bringt einen zum wöchentlichen Farmers Market im Herzen der Stadt. Dort gibt es frische Produkte, handgemachte Seifen und gelegentlich ein bisschen Live‑Musik, die das Ganze zu einem kleinen Festival macht. Ich habe dort einmal einen Kürbis gekauft, der so groß war, dass ich ihn kaum durch die Tür tragen konnte – ein gutes Beispiel dafür, dass man hier nicht nur einkaufen, sondern auch ein bisschen Comedy erleben kann. Die Anfahrt ist unkompliziert, und das Parken gibt es in den umliegenden Garagen, die meistens noch Plätze frei haben, wenn man nicht zur Hauptzeit kommt.
Für alle, die ein bisschen Grün in der Stadt suchen, ist das Purdue University Arboretum in West Lafayette ein verstecktes Juwel. Die 300 Hektar umfassen verschiedene Themengärten, von einheimischen Prärieblumen bis zu exotischen Bäumen, die man sonst nur in botanischen Gärten im Ausland findet. Ich habe dort einmal ein Picknick gemacht, während ein Student mir erklärte, dass die meisten Bäume dort Teil von Forschungsprojekten sind – also ein bisschen Bildung neben dem Entspannen. Das Parken ist am Haupttor kostenlos, solange man nicht während einer Uni‑Veranstaltung dort ist.
Fazit
Ob man nun historische Backsteingebäude, ruhige Flussufer oder lebendige Märkte bevorzugt – die Umgebung von Boswell bietet eine bunte Mischung, die jeden Reisenden ein Lächeln (oder ein leichtes Augenrollen) entlockt. Und während man all diese Orte erkundet, merkt man schnell, dass die eigentlichen Boswell Sehenswürdigkeiten nicht unbedingt in der Stadt selbst liegen, sondern in den kleinen, authentischen Erlebnissen, die das Umland zu bieten hat.
- Township: Grant Township
- County: Benton
- State: Indiana
- Country: United States
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