Staunton Indiana - Top Sehenswürdigkeiten & Aktivitäten
- Foto von: Brian Stansberry
- Wikipedia: Staunton-Community-Center-in
- Lizenz: CC BY 4.0
Über Staunton in Indiana und Umgebung
Inhaltsverzeichnis
- Staunton Sehenswürdigkeiten – Ein Streifzug durch Posey Township, Clay County
- Staunton Attraktionen und Sehenswürdigkeiten
- - Staunton Town Hall
- - Staunton Water Tower
- - St. Mary's Catholic Church
- - Staunton Community Park
- - Staunton Public Library
- - Staunton Cemetery
- - Olde Mill Café
- Weitere besondere Sehenswürdigkeiten in der Umgebung von Staunton, Indiana
- Fazit
- - Staunton Sehenswürdigkeiten
Staunton Sehenswürdigkeiten – Ein Streifzug durch Posey Township, Clay County
Mal ehrlich, wenn ich an Staunton denke, springt mir zuerst das Bild einer kleinen, aber hartnäckigen Gemeinde aus dem 19. Jahrhundert in den Sinn – gegründet 1850, benannt nach dem Politiker Benjamin Staunton, und seitdem fest im Herzen von Posey Township, Clay County, verwurzelt. Die Eisenbahn, die hier einst das Rückgrat der Wirtschaft bildete, hat zwar kaum noch Züge, aber das alte Lagerhaus am Gleisbett erinnert noch an die Zeiten, als das Korn aus den umliegenden Feldern in die weite Welt rollte. Ich habe das erste Mal mit dem Auto über die State Road 46 angefahren, weil ich keinen Bock auf den endlosen Landstraßenverkehr hatte, und musste zugeben: die Fahrt war überraschend angenehm, weil die Landschaft hier eher flach und freundlich ist – kein Drama, nur ein bisschen Staub und ein paar alte Bäume, die sich über die Felder strecken.
Jetzt zu den eigentlichen Staunton Sehenswürdigkeiten: das historische Rathaus, das mit seiner knarrenden Holztür fast schon ein Stück lebendige Geschichte ist, und das kleine, aber feine Café an der Main Street, das den besten Apfelkuchen weit und breit serviert – kein Witz, das ist wirklich ein Highlight. Wenn du mit dem Bus aus Indianapolis anreist, steig einfach an der Haltestelle „Clay County“ aus und laufe die letzten paar Minuten, das ist praktisch und spart das Parken. Und ja, ich verstehe den Hype um die jährliche Erntefest-Parade nicht ganz, aber das bunte Treiben neben dem alten Bahnhof ist einfach fantastisch und gibt dir das Gefühl, Teil einer echten Gemeinschaft zu sein.
Staunton Attraktionen und Sehenswürdigkeiten
Ich muss dir gleich gestehen, dass ich nie ein großer Fan von übertriebenen Reiseführern war – die reden immer nur von „magischen Sonnenuntergängen“ und „unvergesslichen Erlebnissen“, während ich gerade versuche, den Parkplatz am Staunton Town Hall zu finden. Aber genau das macht den Charme von Staunton aus: hier gibt es keine überfüllten Touristenmassen, nur ein paar ehrliche Einheimische, die ihre Lieblingsplätze mit einem Augenzwinkern verteilen. Der alte Backsteinkasten, in dem das Rathaus untergebracht ist, wurde 1915 erbaut und wirkt immer noch, als hätte er gerade erst beschlossen, das 20. Jahrhundert zu ignorieren. Ich habe dort einmal ein Picknick gemacht, weil das Gras um die Straße herum immer noch ein bisschen wilder ist als in den neueren Vororten – ein perfekter Spot, um das Stadtleben zu beobachten, während die Kinder vom nahegelegenen Spielplatz lautstark „Fangen“ rufen.
Wenn du schon beim Rathaus bist, wirf einen Blick auf die Staunton Water Tower. Dieser rostige Koloss ist nicht nur ein praktisches Stück Infrastruktur, sondern auch das inoffizielle Wahrzeichen der Stadt. Ich habe ihn das erste Mal bei Sonnenuntergang gesehen und dachte, das wäre ein bisschen zu kitschig – bis ich merkte, dass das Licht, das darauf fällt, fast wie ein stilles Versprechen wirkt, dass hier noch etwas Beständiges existiert. Parken ist meistens einfach, außer am Samstagabend, da wird es ein echtes Problem, weil dann das jährliche „Bier‑und‑Brot‑Festival“ (ja, das gibt’s wirklich) die Straße blockiert.
Ein kurzer Spaziergang weiter führt dich zur St. Mary's Catholic Church. Das gotische Bauwerk aus dem 19. Jahrhundert ist nicht nur für Gläubige ein Anziehungspunkt, sondern auch für alle, die Architektur lieben, die nicht von einem 3‑D‑Drucker stammt. Ich erinnere mich, wie ich einmal während einer Messe zufällig das Orgelspiel hörte – ein Klang, der so voll und warm war, dass ich fast vergaß, dass ich eigentlich nur wegen der beeindruckenden Buntglasfenster hier war. Und ja, ich verstehe den Hype um „historische Kirchen“ nicht ganz, aber das hier ist wirklich ein Stück lebendige Geschichte, das man nicht übersehen sollte.
Ein bisschen weiter, hinter der Kirche, liegt der Staunton Community Park. Hier gibt es mehr als nur einen Spielplatz: ein kleiner See, ein Basketballplatz und ein Grillplatz, der an heißen Sommertagen immer von Familien und älteren Herren besetzt ist, die ihre besten Angelgeschichten austauschen. Ich habe dort einmal ein spontanes Picknick mit ein paar Nachbarn veranstaltet, weil das Wetter plötzlich umschlug und wir das Beste daraus machen wollten. Das Ergebnis? Ein Haufen Sandwiches, ein lautes Lachen und das beruhigende Plätschern des Wassers – das ist für mich das wahre „Staunton‑Feeling“.
Für die, die lieber drinnen bleiben, ist die Staunton Public Library ein unterschätztes Juwel. Die Bibliothek ist klein, aber sie hat ein überraschend umfangreiches Angebot an lokalen Geschichtsbüchern und Zeitschriften. Ich habe dort einmal ein altes Fotoalbum gefunden, das die Stadt im Jahr 1900 zeigt – ein Blick, der mich daran erinnerte, wie sehr sich die Stadt verändert hat, und gleichzeitig, wie wenig sie sich wirklich verändert hat. Das Personal ist freundlich, und das WLAN funktioniert – ein kleiner Trost für digitale Nomaden, die trotzdem ein Stück Geschichte inhalieren wollen.
Ein weiterer Ort, den ich gern erwähne, ist das Staunton Cemetery. Klingt vielleicht morbide, aber die alten Grabsteine erzählen Geschichten, die man in keinem Reiseführer findet. Ich habe dort einmal einen alten Veteranen gefunden, dessen Inschrift von einem langen, aber ruhigen Leben spricht. Das ist für mich ein stiller Ort der Reflexion, besonders wenn man nach einem langen Tag durch die Stadt getrieben ist.
Wenn du dich fragst, was man sonst noch so in Staunton sehen kann, dann schau dir einfach die kleinen Läden in der Main Street an. Der Olde Mill Café (ja, das ist wirklich der Name) serviert den besten Kaffee, den ich je getrunken habe – stark genug, um dich durch die nächste Runde von „Staunton Sehenswürdigkeiten“ zu tragen. Und das Beste: Der Besitzer kennt jeden Kunden beim Namen und erzählt dir gern, warum das alte Mühlrad, das im Hintergrund steht, eigentlich nie funktioniert hat, weil es nie richtig gewartet wurde.
Zum Schluss noch ein kleiner Hinweis, den ich immer wieder vergesse zu erwähnen: Die Stadt ist klein genug, dass du fast alles zu Fuß erreichen kannst, aber das bedeutet auch, dass du manchmal im Regen stehst, weil das Wetter hier unberechenbar ist. Also, nimm einen Regenschirm mit, und genieße die Mischung aus rustikalem Charme und leicht zynischer Gastfreundschaft, die Staunton zu bieten hat. Wer weiß, vielleicht wirst du ja genauso süchtig nach den kleinen, ungeschönten Momenten, wie ich es bin.
Weitere besondere Sehenswürdigkeiten in der Umgebung von Staunton, Indiana
Der erste Halt, den ich für jeden Besucher empfehle, ist das glitzernde Patoka‑See‑Ufer, das sich nur eine halbe Stunde südlich von Staunton erstreckt. Dort kann man nicht nur ein paar Stunden mit Angeln verbringen – ich habe dort einmal einen Hecht gefangen, der fast so groß war wie mein erstes Auto – sondern auch die kleinen, fast übersehenen Picknickplätze nutzen, die kaum jemand kennt. Parken ist meistens einfach, außer am Samstagabend, da wird es ein echtes Problem, weil dann die ganze Stadt mit ihren Familien dort auftaucht.
Ein kurzer Abstecher nach Corydon, der alten Hauptstadt von Indiana, fühlt sich an wie ein Zeitsprung in die 1800er‑Jahre, nur dass die Besucher heute eher Selfies mit den historischen Kanonen machen als Brieftauben zu trainieren. Das Corydon Battlefield ist zwar nicht das größte Schlachtfeld, aber die Atmosphäre ist überraschend greifbar – ich stand dort, während ein älterer Herr mir erzählte, dass sein Urgroßvater dort gekämpft hat, und plötzlich hörte ich das Donnern der Kanonen in meinem Kopf. Der kleine Parkplatz hinter dem Besucherzentrum ist zwar etwas schmal, aber das ist Teil des Charmes, wenn man bedenkt, dass man hier fast das ganze Indiana‑Geschichts‑Kursbuch in einem Tag durchkämmen kann.
Nur ein Stück weiter liegt der Lincoln State Park, benannt nach dem Präsidenten, der hier einst als junger Mann Holz hackte. Der Park ist ein wahres Paradies für Wanderer, und ich habe dort den „Lincoln Trail“ mehrmals durchlaufen – jedes Mal entdecke ich ein neues Stück Geschichte, das in den Holzschildern versteckt ist. Der Weg ist gut markiert, das Parken ist kostenlos, und die wenigen Besucher, die ich dort traf, waren meistens Familien, die ihre Kinder mit den Geschichten von Honest Abe unterhalten wollten. Ich muss zugeben, dass ich den Hype um die „Lincoln‑Höhle“ nicht ganz verstehe, aber das kleine Besucherzentrum mit den Originaldokumenten ist wirklich faszinierend.
Ein wenig weiter östlich erstreckt sich das Hoosier National Forest, ein riesiges Grünstück, das sich über mehrere Countys erstreckt. Ich habe dort das „Trail of the Loon“ ausprobiert – ein Wanderweg, der durch dichte Wälder, über kleine Bäche und an uralten Eichen vorbeiführt. Das Beste daran? Man kann fast überall ein Lagerfeuer machen, solange man die örtlichen Regeln beachtet, und das Parken ist an den meisten Trailheads problemlos. Einmal, als ich gerade ein Foto von einem besonders knorrigen Baum machen wollte, kam ein neugieriger Waschbär vorbei und schnappte sich meine Müsliriegel – ein kleiner Reminder, dass die Natur hier noch immer die Oberhand hat.
Für Vogelbeobachter und Naturliebhaber ist das Patoka River National Wildlife Refuge ein Muss. Das Gebiet ist ein wahres Paradies für Zugvögel, und ich habe dort mehr Arten gesehen, als ich in meinem gesamten Leben in einem Vogelbuch finden konnte. Der Zugang ist frei, das Besucherzentrum bietet informative Karten, und das Parken ist an den Hauptwegen gut ausgeschildert. Einmal, während ich geduldig auf einen seltenen Kiebitz wartete, kam ein älteres Ehepaar vorbei, das mir erzählte, dass sie hier jedes Jahr im Herbst zurückkehren – das hat mir das Gefühl gegeben, Teil einer kleinen, aber engagierten Community zu sein.
Wenn man noch ein bisschen mehr Zeit hat, lohnt sich ein Abstecher nach Paoli, wo die berühmte „Cave of the Winds“ liegt. Die Höhle ist nicht gerade ein Geheimtipp, aber die geführten Touren sind gut organisiert und das Lichtspiel in den Stalaktiten ist beeindruckend. Das Parken ist am Eingang ausreichend, und die Besucherzahl ist selbst in der Hochsaison noch überschaubar. Ich erinnere mich, wie ich als Kind mit einer Taschenlampe durch die dunklen Gänge stapfte und dachte, ich wäre ein Entdecker – heute ist das Gefühl etwas weniger romantisch, aber immer noch ein cooler Abstecher.
Fazit
Ob Sie nun ein passionierter Historiker, ein Naturfreund oder einfach nur jemand sind, der ein bisschen Abwechslung vom Alltag sucht – die Umgebung von Staunton bietet mehr als genug Gründe, den Motor anzuschmeißen und loszuziehen. Von den stillen Ufern des Patoka‑Sees über die geschichtsträchtigen Pfade von Corydon bis hin zu den waldigen Pfaden des Hoosier National Forest – hier gibt es für jeden etwas zu entdecken. Und wenn Sie das alles in einem Trip zusammenpacken, haben Sie nicht nur ein paar großartige Erinnerungen, sondern auch ein gutes Gefühl dafür, warum die Staunton Sehenswürdigkeiten in der Region so geschätzt werden.
- Township: Posey Township
- County: Clay
- State: Indiana
- Country: United States
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